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shaolin moench meister shi heng yi im kloster
Persönlichkeit

„Balance ist die Grundlage für Erfolg“

Meister Shi Heng Yi hat im Shaolin Temple Europe immer wieder auch mit Unternehmern zu tun. Er ist überzeugt: „Egal, welchen Lebensweg du wählst, Balance zu schaffen ist die Grundvoraussetzung für alles – auch für Erfolg.“ In Interview habe ich mit ihm unter anderem über das Setzen von Zielen, Stressbewältigung und sein außergewöhnliches Verständnis von Freiheit gesprochen.

Bevor wir über das Thema Selbstführung sprechen, würde ich gerne ein paar Worte über dich erfahren. Du hast ursprünglich mal studiert, bist dann aber Shaolin-Mönch geworden. Wie ist es dazu gekommen?

Seit meinem vierten Lebensjahr verbringe ich einen Großteil meiner Zeit damit, mehr über die Shaolin-Praktiken zu erlernen – einerseits für mich selbst, andererseits inzwischen immer mehr auch, um dieses Wissen weiterzugeben. Als kleines Kind war das ein Ausgleich, ein Hobby. Ich habe gelernt, mit meinem Körper umzugehen. Je mehr ich mich mit der körperlichen Praxis auseinandergesetzte, desto mehr mentale Aspekte flossen ein. Mittlerweile ist für mich das Bild vom Potential der Möglichkeiten deutlicher geworden. Wenn man den Körper als Instrument benutzt, bekommt man Zugang zu all den Aspekten, die uns als Menschen eben ausmachen. Weil ich das in meinem eigenen Leben als sehr hilfreich erachtet habe, ist es zu meinem Lebensinhalt geworden, mein Wissen in verschiedenen Ländern an die Frau oder an den Mann zu bringen – in einer leicht abgewandelten Form, die für Laien einfacher zu verstehen ist. Aktuell bin ich der leitende Meister vom Shaolin-Kloster in Otterberg nahe Kaiserslautern.

Meine Zuhörer sind vor allem Unternehmer. Kannst du in wenigen Sätzen sagen, wie die Weisheit, die im Shaolin-Tempel gelehrt wird, speziell Unternehmern helfen kann?

Im Kern dieser Methode geht es um das Schaffen von Balance. Ob man ein Unternehmen gründet oder einen anderen Lebensweg wählt, ist nicht entscheidend. Am Ende unterliegen alle Menschen bestimmten Regeln und Prinzipien. Die Auseinandersetzung mit diesen Spielregeln bringt Orientierung: Wie richte ich mein Leben aus, damit es harmonisch wird? Sicher kann man auch ohne diese Auseinandersetzung Unternehmer sein. Aber dann ist man vielleicht innerlich voller Konflikte, der gesamte Tagesablauf und die Beziehungen, die man führt, alles ist unharmonisch – was bringt es dann, Unternehmer zu sein? Sinn und Zweck ist es, ein harmonisches, einheitliches Leben zu führen. Es gibt verschiedene Konzepte oder Gedankenhilfen, die bei der Selbstbeobachtung helfen: Wo steht man aktuell und was sind die Bereiche, die in Einklang gebracht werden sollten?

Im Shaolin-Tempel kann man lernen, wie man das trainiert. Welche Techniken und Rituale sind nur in einem Tempel machbar, der relativ abgeschottet ist von der Außenwelt, und welche Techniken funktionieren auch in einem Unternehmeralltag mit seinen vielen Außenreizen?

Grundsätzlich ist es schwer, sich auf eine Sache zu fokussieren, wenn ich im Alltag viele Verpflichtungen habe. Da schleift man Dinge manchmal Jahre mit, ohne sie in der Tiefe zu studieren. Wirkungsvoller ist es, sich fokussiert zurückzuziehen und kontinuierlich an sich und einer Aufgabe zu arbeiten. Nehmen wir an, ich schaffe momentan einfach keine 100 Liegestütze. Jetzt ist die Frage: Mache ich ein Jahr lang jeden Tag nur fünf Wiederholungen oder fokussiere ich mich auf diese eine Aufgabe? Da kommt der Vorteil des Klosters zum Tragen. Es sorgt für alle Bewohner. Jeder hat einen Schlafplatz, genug zu essen und es sind Trainingsmöglichkeiten vorhanden. Die einzige Verpflichtung, die jemand im Kloster hat, ist, diese Freiheit zu nutzen – die Freiheit, sich um nichts anderes kümmern zu müssen, als den Zyklus durchzutrainieren.

Wie lange dauert ein Zyklus?

Manchmal sind es 30 Tage, manchmal 60 oder 180 Tage oder gar ein volles Jahr. Innerhalb dieser Zeit versucht man, sich auf diese eine Praxis zu fokussieren. Und nach diesem Zyklus ist dieser Trainingsabschnitt abgeschlossen. Danach hat sich unser Körper und unser Geist programmiert. Er hat Erinnerung aufgebaut. Wenn wir das auf körperlicher Ebene betrachten, nennen wir das die Erinnerung der Muskeln. Damit eine Bewegung in Fleisch und Blut übergeht, brauchen wir einerseits die Wiederholung, andererseits aber auch die Intensität. Bis sich etwas Neues verinnerlicht hat, vergehen 30 Tage, schwierige Praktiken benötigen länger.

Als Unternehmer kann ich nicht Ewigkeiten aus meinem Unternehmen raus, weil ich dafür Verantwortung habe. Aber es wäre schon möglich, sich einen bestimmten Teil des Jahres zu nehmen, um seinen Fokus auf ein bestimmtes Thema zu richten.

Wir werden oft von Firmen eingeladen, Vorträge über Stressbewältigung zu halten oder Methoden dafür zu lehren. In der Wunschvorstellung vieler Menschen gibt es eine kleine Box mit einem kleinen roten Knöpfchen, und wenn man da draufdrückt, ist der Stress weg. Viel besser wäre, sich mal 30 Tage zu nehmen und zu erfahren: Wie fühlt es sich an, wenn ich wirklich stressfrei bin? Von diesem Zustand aus ist es einfacher, frühzeitig eine Pause einzulegen, nämlich dann, wenn die Aktivitäten zunehmen und man wieder ausgesaugt wird. Wer immer nur am Anschlag ist, wartet auf den roten Knopf, weil er gefangen ist in seiner Gedankenstruktur. Mein Rat deshalb: Insofern es möglich ist, sollten auch Unternehmer in Zyklen arbeiten.

Du hast eben von der Freiheit im Kloster gesprochen. Für viele Unternehmer klingt das vermutlich nach einem Widerspruch: Sie wollen sich keinen Regeln unterwerfen, sondern tun und lassen, was sie wollen.

Sicher wird man im Kloster konfrontiert mit sehr viel Struktur. Das hat aber den Vorteil, dass das eigene Entscheiden wegfällt: Was mache ich jetzt mit meinem 24-Stunden-Tag? Dadurch steht sehr viel Zeit zur Verfügung. Das zweite ist, dass es sehr starke Regeln gibt: Nicht erlaubt sind Beziehungen, Alkohol, Fernsehen und alles, was in der heutigen Zeit den Menschen zusetzt wie Medienkonsum, ungesunde Ernährung, das Rauchen oder Süchte wie die Spielsucht. Ein Kloster bietet die Möglichkeit der Weiterentwicklung im ersten Schritt also nicht durch Anhäufung von Wissen oder Fähigkeiten. Vielmehr steht zu Beginn die Frage: Was muss ich weglassen, damit ich wieder anfange, klar und pur zu werden? Das ist wie fasten. Man befreit sich von all den Dingen, von denen der Verstand weiß, dass sie nicht gut sind.

Social Media, Fernsehen, Junkfood, wir alle wissen, dass uns diese Dinge nicht guttun. Aber es werden nur ganz wenige hinbekommen, von einem Tag auf den anderen alles wegzulassen.

Der Weg ist sehr klar: Man muss lernen, das umzusetzen, was man weiß. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ist man selbst mental stark und kann die Disziplin dafür aufbringen. Das wäre der beste Weg. Oder es benötigt externe Disziplin, beispielsweise durch einen Aufenthalt im Kloster. Wie bei der Stressbewältigung gilt auch hier: Grundsätzlich gibt es dafür keinen Shortcut und keinen anderen Ausweg, als diesen Weg irgendwann mal anzutreten.

Ich weiß aus einem früheren Gespräch, dass du ein ganz eigenes Bild von Freiheit hast. Würdest du dieses Bild nochmal erklären?

Ich würde nicht sagen, dass das mein Bild ist. Es ist eher mein aktueller Kenntnisstand, nachdem ich über viele Jahre beobachtet habe, was es an Freiheitsbegriffen gibt. Ob es nur Besucher im Kloster sind oder Menschen, die für eine gewisse Zeit hier leben, was wir alle wollen ist, dass es uns gut geht. Die Basis ist körperliche Gesundheit, denn wenn die nicht vorhanden ist, ist es ziemlich egal, welche Ziele ich sonst noch habe. Für viele Menschen heutzutage ist aber eher die mentale Gesundheit ein Hindernis, die Art und Weise, wie unsere Gedanken gestrickt sind. Wenn uns unsere Gedanken limitieren, dann fühlt sich das ganze Leben beschränkt an. Es geht also darum, einen Geisteszustand zu entwickeln, der frei ist von Grenzen. Viele Leute schauen sich das Leben im Kloster an und sagen: Ihr wollt einerseits die Freiheit des Geistes, aber ihr könnt nicht so lange schlafen wie ihr wollt, nicht essen was ihr wollt, nicht tun was ihr wollt, der gesamte Tage ist doch geregelt! Das stimmt. Aber an dieser Stelle ist es wichtig zu verstehen, dass das alles einem Prinzip folgt. Es besagt: Wenn wir Freiheit erlangen wollen, müssen wir uns mit den Beschränkungen beschäftigen. Denn nur dann weiß ich, was tatsächliche Freiheit bedeutet. In den Kampfkünsten und innerhalb des Shaolin-Klosters bedienen wir uns dafür verschiedener Konzepte und Ideen.

Kannst du ein Konzept exemplarisch beschreiben?

Weithin bekannt ist das Thai Chi Symbol, dieser Kreis, der aus schwarzen und weißen Flächen besteht. Dieses Symbol beschreibt: Im Leben erscheint alles im Doppelpack. Wenn es ein Links gibt, muss es ein Rechts geben, genauso ein Oben und ein Unten, ein Innen und ein Außen. Nur wenn ich mich mit beiden Aspekten des Symbols beschäftige, erwächst in mir die Fähigkeit, Anpassungen zu treffen. Betrachte ich nur den einen Bereich, ohne den anderen je erfahren zu haben, fehlt ein wichtiger Teil des Gesamtbildes. Sinn und Zweck ist, Balance zu schaffen. Wir im Kloster wollen auch zur mentalen Freiheit, aber die Methode, wie wir uns annähern, ist eben die Striktheit und die Restriktion in allen Dingen. Am Anfang ist es für die Leute oft schwierig, mit unserer harten Struktur zurecht zu kommen. Aber irgendwann fängt die tatsächliche Freiheit an zu wachsen, weil man sich komplett eingelassen hat auf das, was man vorfindet. Das setzt voraus, Akzeptanz aufzubauen für eine Situation. Versuche ich einer Situation auszuweichen, weil ich sie nicht mag, entsteht eine Trennung. Aber unter Trennung lässt sich keine Balance schaffen. Um Balance zu schaffen, müssen Dinge in der Gänze betrachtet und innerhalb der Gänze angepasst werden.

Kannst du zur Verdeutlichung dieser Theorie noch ein Beispiel geben?

Nehmen wir mal an, uns gefällt etwas. Viele Menschen haben dann Angst, es wieder zu verlieren. Also fangen sie an, verschiedene Mechanismen in Gang zu setzen, damit das, was ihnen gefällt, noch näher zu ihnen kommt – und damit in Sicherheit ist. Aber wir leben in einer Welt, in der es nicht nur die Gravitation gibt, sondern auch den Wandel. Sobald du anfängst, etwas zu dir zu ziehen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es sich von dir entfernt. Im Umkehrschluss kommt das, was man wegschiebt, weil es einem nicht gefällt, irgendwann sehr, sehr nahe. Der Ratschlag aus unserer Lehre ist dazu folgender: Lerne, im Leben nicht zu ziehen und nicht zu drücken. Lass alles, wie es ist, erfreue dich daran, wenn es dir gefällt. Und wenn es dir nicht gefällt, triff lediglich die geeigneten Maßnahmen, damit solch eine Situation nicht nochmal entsteht. Die Gedanken machen den Unterschied. Habe keine Abneigung, keinen Hass, keine Ablehnung, auch wenn es mal unerfreulich ist. Gehe es an, nimm es an. Es geht immer um den mentalen Zustand.

Beim Unternehmersein geht’s ganz oft um das Thema Ziele, Jahresziele, Visionen. Du sagst, man soll Maßnahmen treffen, auf der anderen Seite geht es darum, die Dinge anzunehmen. Wie also ist deine Haltung zu Zielen?

Als ich angefangen hatte, für mich selbst zu trainieren, hatte ich selbstverständlich Lehrer, zu denen ich aufgeschaut habe. Ich habe gesehen, die können das besser als ich. Das hat mich motiviert, weil ich wusste, ich will das auch eines Tages können. Auf der einen Seite ist es also sehr hilfreich, einen Antrieb zu haben. Der große Unterschied ist, dass wir im Kloster Ziele nicht bis ins Detail ausformulieren. Was ich als Mensch in diesem Leben machen kann ist, bestimmte Taten oder eine Vision anzuvisieren. Was mich auf diesem Weg erwartet, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, ob sich Unternehmer Ziele in Form von Zahlen setzen. Aber je detaillierter eine Zahl, desto eher kann das doch nur schief gehen. Wenn ich einen bestimmten Bereich im Kloster voranbringen will, dann plane ich hier mehr Schüler ein und wir gehen das ganze gemeinsam an. Wie dieser Bereich wächst, was uns auf diesem Weg begegnet und was am Ende durch die Mehrarbeit, die Investition entsteht, weiß ich nicht.

Neumodisch würde man sagen, das ist seit über 1000 Jahren agiles Vorgehen.

Mit den Begrifflichkeiten kenne ich mich nicht aus. Aber Agilität, Flexibilität und all diese Dinge, dafür sind unsere Praktiken gedacht.

Unternehmer setzen sich oft nicht ein Ziel, sondern viele. In dieser Form gibt es das bei euch wahrscheinlich nicht.

Doch, das gibt es. Aber nie lange. Weil man die Erfahrung macht: Ich habe 100 Prozent Lebensenergie beziehungsweise Kapazität. Je mehr Dinge ich tue, desto mehr verteilt sich meine Energie. Entweder ich bin komplett fokussiert, oder ich schreibe eine Email und telefoniere zur selben Zeit, aber das ist nicht dieselbe Aufmerksamkeit. Wenn einer also 30 Dinge gleichzeitig tut, kommt nichts dabei rum. Besser wäre es, wenige Dinge zu tun, dafür aber in Zyklen durchzuarbeiten, abschließen und das nächste anzugehen.

Ich fasse unser Gespräch mal zusammen. Schritt 1 wäre, die Dinge loszulassen, von denen man weiß, dass sie nicht gut sind, in sich dann ein inneres Referenzbild von Ruhe und Klarheit zu schaffen und dann von dort aus in Zyklen zu arbeiten mit möglichst viel von außen vorgegebener Struktur, um sich selbst in seiner eigenen inneren Freiheit entwickeln zu können.

Das trifft es ganz genau.

Du bist im März 2022 beim Selbstführungsspecial mit dabei, da freue ich mich jetzt schon drauf. Danke für deine Zeit!

Über Shi Heng Yi

shaolin moench meister shi heng yi in fokussierter pose Meister Shi Heng Yi © Shaolin Temple Europe

Shi Heng Yi wurde 1983 in Kaiserslautern geboren. Als Vierjähriger begann er mit Kung Fu. Über die Jahrzehnte flossen auch die mentalen Aspekte mit ein: „Es liegt so viel darin, den Körper als Instrument zu benutzen. Dadurch bekommen wir Zugang zu all den Aspekten, die den Menschen ausmachen.“ Shi Heng Yi bestand im Alter von 18 Jahren die Meisterprüfung im Shaolin Tempel Europe. Heute ist er dort als leitender Meister für die körperliche und mentale Ausbildung der Novizen, Disciples und Meisterschüler zuständig:  https://www.shaolintemple.eu/.

Wer Shi Heng Yi live erleben möchte: Bei unserem Selbstführungs-Special im März 2022 gibt er einen ganztägigen Workshop zum Thema Struktur, Klarheit und Freiheit des Geistes.

seminar selbstfuehrungsspecial mit vier experten maerz 2022 © Jens Corssen / Dr.Hans-Georg Häusel / Shaolin Temple Europe (Collage)

Zum PODCAST-Interview zwischen Stefan Merath und dem Shaolin-Mönch Meister Shi Heng Yi geht es hier.

stefan merath podcast mit shaolin moench meister shi heng yi © Unternehmercoach / Shaolin Temple Europe (Collage)

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