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schreibmaschine mit eingelegtem blatt mit aufschrift start writing © tomertu – stock.adobe.com
Bücher

Die Anfänge meines Schreibens

Der erste Tag

Oftmals hat man die Vorstellung, dass der der Autor vor dem leeren Blatt Papier sitzt und sich unglaublich schwer tut. Das Geheimnis ist aber, dass ich am ersten Tag gar nicht schreibe. Ich denke vielmehr über die Charaktere und die Geschichte nach. Ich stelle mir die Frage, wie sich meine Kunden mit den Charakteren und dem Anfang der Story identifizieren können. Und je durchdachter und genauer man da arbeitet, desto schneller kommt der erste Satz auf das Papier. Bei mir war das in etwa nach einer Woche. Dann aber musste ich gar nicht mehr groß nachdenken und es lief, denn die Vorabreit war schon getan.

Die erste Woche

An die erste Woche des Schreibens kann ich mich noch sehr gut erinnern. Jetzt wo es draußen Minusgrade hat, kann man sich schon nach diesem Ort sehnen. Die Insel La Palma war mein erstes Reiseziel auf dem Weg zu meinem Buch. Das Domizil meiner Reise war eine wunderschöne Finca mit einer riesigen Terrasse. Diese war auch Dreh- und Angelpunkt meines Schaffens. Ich glaube, dass ich mich zuallererst von meinen digitalen Gegenständen getrennt und mich mit einem Block und einem Stift auf diese gesetzt habe. Ich habe diese Umgebung aufgesaugt und konnte mir in meinen Gedankengängen ein genaues Bild über die Charaktere machen.

Hier sind die ersten Verknüpfungen von bestehen Charakteren wie z.B. Herrn Radies und neuen wie Marc und Carlos entstanden. Jeder dieser Charaktere im neuen Buch, ist an diesem Ort zu etwas Besonderen geworden. Ich habe die Personen nicht nur von außen betrachtet, sondern habe mich wirklich in jede einzelne Person hineingedacht. Erst als ich alle Personen verstanden habe, damit sich der Leser auch mit den einzelnen Charakteren identifizieren kann, konnte ich mit dem äußeren Design und Setting fortfahren.
Diese Schritte gingen natürlich nicht von jetzt auf gleich. Es hat immer wieder Unterbrechungen gegeben um der Kreativität freien Raum zu geben. Mal bin ich dafür spazieren gegangen, mal den Blick in der Ferne schweifen lassen. Eins war jedoch schon nach der ersten Woche sicher, dass ich mit der detaillierten Personenbeschreibung nun erste Storygedanken entwickeln konnte.

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Stefan Merath 22.12.2016

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