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Zurück im Büro…

Wie waren meine ersten Tage zurück im Büro?

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Vermisse ich das Schreiben?

Definitiv: nein. Das Schreiben ist eine interessante Phase, es ist stellenweise ein schöner Prozess, aber es ist auch ein anstrengender Prozess, weil man sehr viel mit sich allein ist. Man ist in einer Situation, in der man eine Idee entwickelt und so eine Art Baby entsteht, aber man bekommt kein Feedback von außen. Das heißt man ist sich sehr oft unsicher, ob das jetzt der richtige Weg ist, oder nicht. Jetzt könnte ich natürlich hingehen und sagen „Naja gut, dann zieh halt früher andere Leute dazu, sodass du mehr Input bekommst“. In einer so frühen Phase, wenn das Baby noch nicht seine Form gefunden hat, ist das aber eher kontraproduktiv – zu viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Wenn man sich noch nicht ganz sicher ist wo es hingehen soll, dann würde das Gequatsche von außen das Ganze eher kaputt machen. Von daher muss man durch diesen einsamen Prozess am Anfang einfach durch, auch wenn dieser nicht immer angenehm ist.

Habe ich das nächste Buch schon in der Pipeline?

Nicht wirklich. Natürlich habe ich schon zwei, drei Ideen im Hinterkopf, aus denen vielleicht etwas entstehen könnte. Es gibt aber in diesem Bereich so viele Autoren, die einmal pro Jahr ein Buch herausbringen, in dem dann mehr oder weniger dasselbe steht wie ein Jahr zuvor. Das ist bei denen halt ein Marketing-Instrument und das befriedigt mich nicht. Was ich will ist ein Buch rausbringen, in dem wirklich etwas Neues steht. Deswegen habe ich zwischen dem ersten und zweiten Buch drei Jahre gebraucht, bei “Dein Wille Geschehe“ waren es sogar sechs Jahre und bis ein neues Buch rauskommt werden mindestens wieder drei, wahrscheinlich eher sechs oder sieben Jahre vergehen. Dieser neue Content muss ja auch überhaupt erst einmal entstehen, der muss überarbeitet werden; das geht nicht in einem Jahr.

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