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Stefans persönlicher Bücherschrank

GELESEN, DURCHDACHT UND REZENSIERT:

Meine Buchtipps

Gelesen und rezensiert von
Stefan Merath
| 25.02.2006 |
Traumfirma: Traumfirma sucht Traummitarbeiter/-in. Traummitarbeiter/-in sucht Traumfirma

Traumfirma

Kategorie(n)
Zeitspar-Tipps
Autor
Paulus Georg
Preis

21,00 €

ISBN
3980863514

Der Autor überträgt das „Positive Denken“ auf eine Firma (wie tausend andere vor ihm *gähn*). Dabei findet er heraus, dass die Gehälter vom Kunden bezahlt werden (wie tausend andere vor ihm *gähn*). Wichtig ist ihm auch die Toleranz und er erinnert den Leser, dass es ja jeder schließlich aus seiner Sicht sieht (wie tausend andere vor ihm *gähn*). Und dass man die goldene Regel „Liebe deinen anderen wie dich selbst“ auch im Berufsleben anwenden müsse (wie tausend andere vor ihm *gähn*).

Der Autor schreibt, dass er keinen Verlag gefunden hat und deshalb zur Publikation seines Buches einen eigenen gründete. Wie sagt Herr Paulus so schön selbst: Jeder sieht es aus seiner Sicht. Ich würde mich als Rezensent eher der Sicht der Verlage anschließen: Es handelt sich um ein völlig überflüssiges Buch mit nicht einem neuen Gedanken. *gähn* 😉

2 Kommentare

  • Stefan Merath - 16.08.2009
    Re: Traumfirma

    Lieber Herr Sander,

    die Rezensionen auf dieser Website wurden alle von mir geschrieben, da ich ja auch der Betreiber der Website bin. Es erschien mir unnötig, unter jede Rezension einzeln meinen Namen zu schreiben. Aber das kann ich gerne nachholen. Zu Ihrem Vorwurf, dass ich das Buch nicht gelesen hätte, muss ich sagen, dass ich grundsätzlich nur Bücher rezensiere, die ich auch gelesen habe. Alles andere wäre nicht fair. Da Sie mir vorwerfen, dass ich nicht wüsste, dass die Kunden mein Gehalt zahlen, nehme ich hingegen an, dass Sie umgekehrt noch nichts von mir gelesen haben. Egal, muss auch nicht sein.

    Inhaltlich fand ich das Buch einfach schlecht – nicht weil die Dinge falsch wären, sondern weil es sich um nachgeplappertes Zeug handelt und das Buch leider nicht einen einzigen neuen Gedanken bringt. Die engpasskonzentrierte Strategie, Geffroy, Trout, Ries, Sawtschenko und wie sie alle heißen, haben das schon exzellent ausgeführt, was hier nur wiederholt wird. Nun gibt es Rezensenten – sie erleben diese vermutlich selbst oft bei Amazon – die nur 5-Sterne-Rezensionen verteilen. Damit macht man sich sicher mehr und leichter Freunde, als wenn man mal ein Buch verreißt. Der Haken ist nur: Solche Rezensenten kann niemand ernst nehmen.

    Zum konkreten Fall: Ich habe das Buch vor einigen Jahren auf einer Zugfahrt gelesen. Genauer, ich habe versucht, es zu lesen. Dabei bin ich, was mir normalerweise beim Lesen nicht passiert, drei Mal eingeschlafen – deshalb auch die vielen „gähns“ in der Rezension.

    Zum Thema 5%: Diese Website dient nicht dazu, Bücher zu verkaufen. Sondern bietet mit den Buchtipps eine (selbstverständlich subjektiv gefärbte) Dienstleistung für Unternehmer. Wenn dann jemand tatsächlich ein Buch kauft, erhält die Unternehmercoach GmbH 5% von Amazon. Diese werden komplett für Projekte gespendet, die ich für wichtig und richtig halte. Ich weiß wohl, dass viele Unternehmen nur spenden, um in der Öffentlichkeit gut dazustehen. Das ist für mich, ehrlich gesagt, drittrangig – sonst wären ja auch meine Rezensionen immer lieb und harmlos. Entscheidend ist für mich allein, meinen Kunden und denen, für die wir spenden, Nutzen zu bieten. Und wenn ich dafür anderen (Bankern, Angestellten, Autoren etc.) auf die Füße treten muss, dann mache ich das auch.

    Natürlich steht Ihnen frei, die Dinge aus Ihrer Sicht zu sehen. Und bei Amazon gibt es genügend Rezensionen, die das Buch loben.

  • Peter Sander - 12.08.2009
    Traumfirma

    Schon die Tatsache das der Rezensent sich nicht traut, seinen Namen darunter zu setzen, beweist, dass er das Buch niemlas gelesen haben kann. Wenn das Buch überflüssig wäre, gäbe es keine Dienstleistungswüste in Deutschland. Wenn Sie wüssten, wer Ihr Gehalt zahlt, dann würden Sie nicht so ein respektloses Verhalten an den Tag legen (wie tausend andere mit Ihnen „gähn“) und wenn Sie das Buch wirklich verstanden hätten, dann würden Sie nicht mit solchen Tricks arbeiten (5% an eine gemeinnützige Veranstaltung „gähn“) – wer solche „Umsatzbringer“ braucht, der hat wohl nichts verstanden und glaubt noch immer, dass der „blöde“ Kunde nur stört . . .

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