Sprungnavigation Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen Zur Fußzeile springen
emotionale intensitaet visualisiert als graue zahnraeder © EtiAmmos – stock.adobe.com
Fachartikel Werte und Vision

Emotionale Intensität

Emotionale Intensität ist nicht nur der Schlüssel für unsere eigene Weiterentwicklung und für die Führung anderer, sondern auch ein Wert an sich. Deshalb stellt sich sowohl für die eigene Veränderung als auch für ein wirkungsvolles und lebenswertes Leben die Frage, wie ich eine solche emotionale Intensität bewusst schaffen kann.

Langfristige Entscheidungen und Veränderungen

Ob wir glauben, vorwiegend emotional oder vorwiegend rational zu entscheiden, hängt im Wesentlichen ab von unserem Selbstbild und unserem Bild davon, was Emotionalität und Rationalität eigentlich sei. Hängen wir noch stark dem Bild des Menschen an, das durch die Aufklärung, in der Schule und vor allem auch durch die Naturwissenschaften geprägt wurde, dann erscheint uns Rationalität „besser“ als Emotionalität. Und natürlich glauben wir dann lieber von uns, dass wir rational entscheiden. Lassen wir uns auf das Bild der Neurowissenschaften seit Mitte der 90er Jahre (bzw. lange davor schon Schopenhauer, Nietzsche u.a.) ein, dann wird klar, dass Entscheidungen immer emotional sind. Rationalität ist, wie Hans-Georg Häusel schreibt, sogar nur eine Teilmenge der Emotionalität (eben die Teilmenge, in der Genauigkeit und Logik emotional hoch bewertet werden).

Zudem sind Entscheidungen vorrangig unbewusst, d.h. die meisten Entscheidungen sind gar keine Entscheidungen im klassischen Sinn. Entscheidungen und Handlungen basieren im Wesentlichen auf emotionalen Markern. Die Marker selbst müssen uns dabei noch nicht einmal mehr bewusst sein. Ein Beispiel: Ich kenne nicht wenige Menschen, für die muss alles perfekt sein. (Das ist gut, wenn es sich um den Qualitätssicherer einer Airline handelt, weniger gut, wenn es sich um Menschen handelt, die schnell in sich verändernden Umwelten handeln müssen). Die meisten dieser Menschen haben eine Art inneren Qualitätsmaßstab und leiden förmlich innere Schmerzen, wenn etwas nicht perfekt ist. Die Frage ist: warum? Und die Antwort ist in einem Zeitpunkt der Vergangenheit zu suchen, wo nicht perfekte Leistungen zu äußeren Schmerzen führten. Der Klassiker: „Was, du hast nur eine eins minus? Das kannst du besser!“ Und dieser Kommentar, oft wiederholt, hat zu starken Emotionen geführt, die heute in automatischen Handlungen münden.

Nun leiden nicht wenige Unternehmer unter ihrem eigenen Perfektionismus – einfach weil dann vieles zu langsam geht und weil die Übergabe von F-Aufgaben an Mitarbeiter, die zu Beginn natürlich Fehler machen, zur Qual wird.

Der Klassiker, sich selbst aufzufordern „Jetzt lass doch mal mehr Fehler zu!“ funktioniert nicht. Einfach weil das jedes Mal eine bewusste Aktion erfordern würde. Und die meisten unserer Entscheidungen sind eben unbewusst. Der Weg kann nur sein, in einer bewussten Entscheidung und Aktion die eigenen emotionalen Marker zu verändern und dann den unbewussten Entscheidungen wieder ihren Lauf zu lassen. Veränderung funktioniert also weniger in der einzelnen konkreten Handlung, sondern vielmehr indirekt. Da komme ich weiter unten noch ausführlicher dazu. Jetzt nur so viel: Viele Methoden aus dem NLP können theoretisch dazu genutzt werden. Rein praktisch wird Standard-NLP jedoch für meine Begriffe viel zu unemotional gelehrt und genutzt und bleibt damit (außer bei Tony Robbins, aber das ist auch nicht mehr Standard-NLP) weit unter der potenziell möglichen Wirksamkeit.

Die emotionale Intensität ist jedoch nicht nur bei unseren emotionalen Markern in der Vergangenheit entscheidend, sondern sie bestimmt auch in der Gegenwart die Wahrscheinlichkeit von Veränderungen. Mal ein Beispiel: Wenn ich irgendwo lese, dass Kohlehydrate dick machen und ich besser keine Hamburger mehr essen sollte, dann führt das vielleicht dazu, dass ich meinen heutigen Besuch bei McDonalds auslasse und erst morgen wieder gehe. Also keine sehr langfristige Änderung.

Mache ich jedoch ein Nackt-Bauch-Selfie, möglichst in unvorteilhaftem Licht und unvorteilhafter Haltung und nehme das als Hintergrundbild von meinem Handy, sehe das also automatisch(!) mind. 10 Mal am Tag und committe mich zudem noch darauf, dass dieses Bild in 6 Wochen auf Facebook gepostet wird, wenn das Original bis da hin nicht anders aussieht, dann entstehen plötzlich ganz andere Emotionen und auch eine andere Handlungsbereitschaft! Wir haben eine starke – in diesem Fall negative – emotionale Intensität. Etwas, das ich den emotionalen Engpass nenne, weil er uns zum Handeln bringt.

Jetzt nur noch einen – nicht ganz unwichtigen – Randgedanken für diesen Abschnitt: In manchen Situationen ist es notwendig, einen Mitarbeiter so zu führen, dass er sein Verhalten ändert (die Alternative, ihn zu entlassen, wäre noch schlechter). Viele Führungskräfte versuchen hier mit neutralem Verständnis oder sachlicher Argumentation zu arbeiten. Wissen wir aber, dass Veränderungen nur mit starken (negativen oder positiven) Emotionen funktionieren, dann verhindern diese Führungskräfte mit ihrer unemotionalen Art geradezu die Veränderung des Mitarbeiters. Nochmal: Nur starke Emotionen führen zu deutlichen und langfristigen Änderungen und deshalb müssen wir bereit sein, diese Emotionen auch auslösen zu wollen.

Emotionale Intensität als Wert an sich

Bislang habe ich die emotionale Intensität sehr instrumental beschrieben. Das heißt, als Mittel, um einen anderen Zweck zu erreichen. Das ist jedoch völlig verkürzt. In meinen Seminaren geht es auch um Zielfindung. Da finden sich dann oft Ziele wie ein 6er Audi, 30 Mitarbeiter im Unternehmen, 2-mal pro Woche abends mit der Partnerin alleine sein usw. Das ist alles ganz nett, aber ich stelle dann noch die Alfred-Nobel-Frage: Wenn du vom Ende deines Lebens zurück schauen wirst, was davon ist dann noch wichtig. Und dann bleibt meist nicht sehr viel übrig.

Aber das, was übrig bleibt, hat meist immer mit denselben vier Bereichen zu tun. Mit starken und intensiven Beziehungen und Freundschaften; mit der eigenen Entwicklung, also dem, was man aus sich gemacht hat; mit dem Beitrag, den man für andere geleistet (und der Dankbarkeit, die man empfangen) hat; mit Magic Moments. Wenig überraschend sind alle vier Bereiche extrem emotional. Anders ausgedrückt: Je emotional intensiver unser Leben verläuft, desto reichhaltiger empfinden wir es und desto erfüllter und dankbarer treten wir am Ende irgendwann ab.

Das klingt vielleicht noch ein bisschen theoretisch, aber ich möchte einfach mal vier Geschichten aus meinem Leben erzählen, um das zu verdeutlichen.

Der Sommer 1978 ist bei mir mit einem ganz einzigartigen Lebensgefühl verbunden. Ich war gerade 14 – da bricht man sowieso aus. Wir fanden uns in einer Gruppe von 40 Jugendlichen zusammen, hörten Alt-68er und Rockmusik der 70er Jahre, begannen zu rauchen, zu trinken und Mädels kennen zu lernen. Soweit alles normal. Aber, ich war ja erst 14, ich durfte abends nur bis 21 Uhr raus. Wir lagen also um 22 Uhr im Bett und als unsere Eltern dann auch schliefen, schlichen wir um 23 Uhr wieder raus und trafen uns mit den anderen bis morgens um 5:00. Dann eineinhalb Stunden Schlaf und wieder raus und mit der Gruppe was gemacht. 6 lange Wochen in den Sommerferien. Das war extrem intensiv. Noch dazu, weil es ja verboten war. Ich kann mich, obwohl schon so lange her, an extrem viele Situationen von damals erinnern – schlicht wegen der Intensität.

Irgendwann erwischten uns unsere Eltern. Das gab Hausarrest, aber mein Bruder und ich hielten uns nicht dran. Meine Eltern suchten uns in der Nacht und es begann ein lustiges Katz- und Maus-Spiel: Mein Bruder und ich gewannen. Was ich damals erfahren habe, war, dass sich Freiheit immer erkämpfen lässt. In gewisser Weise ist da zumindest ein Unternehmer-Gen entstanden: Der Drang nach Freiheit und die Aversion gegen jede Einschränkung. Und ich habe eine Intensität und Nähe zu anderen Menschen gespürt wie nie zuvor und selten danach. Hast du auch so eine Geschichte? Gibt sie dir Kraft? Wirst du dich auch an deinem Lebensende dran erinnern?

Vor 4 Jahren war ich auf einem Seminar von Tony Robbins in Bali. Natürlich war der Ort schon was Besonderes. Aber noch entscheidender war, dass das Seminar volle 6 Tage dauerte – jeden Tag von 9:00 bis tief in die Nacht. Mit über 1.000 Menschen. Intensiver geht’s kaum. Und zugleich habe ich dabei so viele tiefgehende Geschichten von anderen Menschen erfahren wie selten und so intensiv an mir gearbeitet wie nie zuvor. Ich muss zugeben, ich war nach dem sechsten Tag völlig fertig, aber das Seminar hat erstens zu fundamentalen Änderungen geführt und zweitens kann ich mich auch heute noch – 4 Jahre später – an jeden einzelnen Tag erinnern. Diese Tage sind extrem wertvoll für mein Leben.

Eine grundlegende Änderung war: Ich will diese Intensität immer wieder. Vorher hatte ich den Glaubenssatz, dass es Seminare und das wirkliche Leben gebe und das zwei unterschiedliche Dinge seien. Dort habe ich gespürt: Seminare können auch das wirkliche Leben sein. Wie ein Konzert oder ein Fußballspiel. Diese Intensität ist für mich zu einem wichtigen Auswahlkriterium für meine Seminarbesuche geworden.

Dann, meine dritte emotionale Geschichte: Ich sah Anfang der 80er Jahre einen Film von so einem Verrückten, der ohne Geld, Schlafsack und sonstige Ausrüstung in 28 Tagen zu Fuß Deutschland durchquerte und dabei auf alle Unterstützung seitens der Zivilisation verzichtete. Er hieß Rüdiger Nehberg. Zuerst verschlang ich alle Bücher von ihm, dann machte ich mich zu Fuß ohne Geld oder Schlafsack oder Karte oder Kompass von Ludwigsburg zum Bodensee auf. Zwar keine 1.000, sondern nur 220km, aber hart war das schon auch. Vier harte, intensive Tage. Auch diese voller Erinnerungen und vor allem dem bleibenden Gefühl: ich ziehe das Zeug auch durch. Natürlich gibt das Kraft für die Zukunft. Welche solcher Krafterlebnisse hast du?

Und zugleich entstehen daraus neue Träume und Ideen. Jetzt zum Beispiel nächstes Jahr mit anderen Unternehmern den Grand Canyon runter zu raften oder zu den nächsten Unternehmertagen Rüdiger Nehberg als Keynote Speaker einzuladen.

Und schließlich natürlich das vierte extrem intensive Erlebnis: Richard Branson einzuladen und Light the Fire auf die Beine zu stellen (Dazu schrieb ich bereits in 3 Mythen und 4 Erfolgsregeln für das Erreichen großer Ziele). Auch das war extrem intensiv und extrem emotional. Sowohl auf der negativen wie auf der positiven Seite… Auch dies führt gerade zu einigen grundlegenden Änderungen, die sich wohl im vierten Quartal zeigen werden. Auch dazu demnächst mehr im Newsletter…

Wenig überraschend sind also alle 4 Geschichten zugleich auch emotionale Wendepunkte in meinem Leben. Und keine dieser 4 Geschichten will ich missen, weil diese Geschichten machen mich aus und prägen meine Entscheidungen heute. Welche Geschichten sind das bei dir? Welche Emotionen willst du noch intensiver, noch häufiger erleben?

Vielleicht hast du dich schon mal gefragt, warum ich immer vom Unternehmersein als der geilsten Lebensform der Welt rede? Weil es mir genau um solche intensiven Emotionen geht! Mein Anliegen ist, dass du hinterher sagen kannst, dass dein Unternehmersein eine extrem intensive, emotionale, sinnvolle Zeit war. Dass du was von Bedeutung gemacht hast. Dass du dabei tolle Beziehungen und Freundschaften entwickelt hattest, dass du Magic Moments erlebt hast. Wenn du am Ende jedoch sagen würdest: „Meine Bilanzen haben immer gestimmt“, dann hätte ich dich nicht erreicht.

Emotionale Intensität ist das, was unser Leben lebenswert macht und deshalb sollten wir uns jeden Tag Gedanken machen, wie wir sie steigern können. Wenn die Erlebnisse zudem noch neue, für die zukünftige Entwicklung förderliche emotionale Marker setzen, umso besser.

Wie schaffe ich emotionale Intensität?

Als Unternehmer will man ja immer was Praktisches. Und ohne den praktischen Teil wäre der Artikel auch nur eine ganz nette Betrachtung und fertig. Die Frage ist, wie kann ich diese Intensität ganz bewusst schaffen? Dafür gibt es ein paar Hinweise. Es müssen nicht immer alle zusammen kommen, aber wenn alle fehlen, wird es echt schwer, Intensität zu erfahren.

  1. Langsame Änderungen oder Gleichförmigkeit schaffen keine emotionale Intensität. Deswegen sind radikale Änderungen oder Erlebnisse immer vorzuziehen. Ein Unternehmer aus meinem Umfeld fragt sich ganz bewusst jeden Morgen: Wie kann ich meine Komfortzone heute radikal verlassen. Und wenn er das dann an diesem Tag nicht gemacht hat, war es für ihn ein verschenkter Tag. Kaum möglich, dass das zu keinem intensiven Leben führt. Und kaum möglich, dass man sich damit nicht in Überschallgeschwindigkeit weiter entwickelt! Es gibt noch eine Steigerung: Ein anderer Unternehmer fragt sich jeden(!) Tag: Wie kann ich heute auf eine geile Art und Weise scheitern? Absurd? Nicht unbedingt… Ich will ja nicht denselben Fehler machen wie gestern.
  2. Entscheidend ist unser Umfeld. Erinnerst du dich an die Geschichten von oben mit dem Seminar auf Bali oder von meinem Jahr 1978? Das hätte beides so nicht geschehen können, wenn ich das mit Coach Potatoes versucht hätte. Wenn wir uns ein extremes Umfeld schaffen, dann kommt die emotionale Intensität von alleine.
  3. Dann brauchen wir eine klare, radikale Sprache. „Also ich weiß nicht so genau. Irgendwie ist mein Leben manchmal vielleicht ein bisschen eintönig. Aber dann auch wieder nicht so sehr. Manchmal. Vielleicht.“ HALLO!!! Da zieht es einem die Schuhe aus! Warum leben Jugendliche intensiver? Weil sie sagen: „Das ist voll krass ätzend!“ oder so ähnlich. Und welche Worte wir benutzen, können wir immer noch selbst entscheiden.
  4. Dann, da will ich jetzt nicht nochmal drauf eingehen, sondern nur drauf verweisen, durch unsere Handlungen. Die Art und Weise, wie wir uns bewegen, bestimmt unsere Emotionen (siehe Unternehmertraining, den Abschnitt über Energie und Körper und das Video von Amy Cuddy). Wieder: Warum leben Jugendliche oft intensiver? Weil sie sich anders bewegen! Selbst dann, wenn sie wie wir 16 Stunden hinterm Monitor hängen, bewegen sie sich noch intensiver…
  5. Ganz wichtig: Die Zeitdauer, die ich in etwas investiere. Mein Jahr 1978 wäre nicht so gewesen, wenn wir uns nur 3 Stunden am Nachmittag getroffen hätten. Mein Marsch zum Bodensee wäre nicht so gewesen, wenn ich jeden Tag 3 km gelaufen wäre. Mein Seminarerlebnis wäre nicht so gewesen, wenn es ein zweitägiges Seminar von 9 to 5 gewesen wäre.

Allerdings dazu zwei Anmerkungen: erstens ist ganz offensichtlich, dass wir das in dieser Intensität nicht jeden Tag schaffen. Wir brauchen also einen Rhythmus. Einige Tage (oder Wochen) der vollen Intensität und dann wieder eine Ruhephase. In der Ruhe verarbeitet der Körper und wird stärker! Zweitens: Ich muss mir als Unternehmer Freiräume schaffen, um bestimmte Tätigkeiten auch mit der vollen Intensität machen zu können. Dabei hilft das kostenlose eBook „Die 7 besten Tipps für mehr Unternehmerzeit“ (bitte erst lesen, wenn du mein Buch gelesen hast).

Und nun noch ein kleines Geheimnis am Schluss: Hast du jemals Ziele für dich aufgeschrieben? Ich nehme an, ja. Zumindest ist das bei den meisten meiner Leser so. Wenn das schon einige Zeit her ist: Weißt du noch, wo das Blatt mit den Zielen liegt? Und falls ja, machen dir diese Ziele wirklich jeden Tag Feuer unter dem A…? Alle Ziele? Vermutlich eher nein…

Ich habe eine merkwürdige Diskrepanz festgestellt: Viele Menschen schreiben voller Begeisterung und mit starken Emotionen ihre Ziele auf. Und manche lesen diese Ziele auch jeden Tag durch, um sich darauf zu fokussieren. So ungefähr 6 Wochen lang. Und dann lässt es nach und die Ziele geraten in Vergessenheit. Warum?

Nun, die Antwort ist einfach: Es ist die Frage, wie sie diese Ziele jeden Tag lesen. Oft klingt das wie Powerpoint. „Meine Ziele sind… Bullet Point, Bullet Point, Bullet Point“. Weißt du, was dein (emotionales) Gehirn nach einiger Zeit dazu sagt? Es sagt: „Mann!!! Das ist langweilig!!! Verschon mich mit dem Sch…!!!“ und sorgt dafür, dass du deine Ziele irgendwann vergisst. Was aber passiert, wenn du dir jeden Tag Zustände emotionaler Intensität verschaffst und dich dann auf deine Ziele konzentrierst? Du kennst die Antwort selbst!

2 Kommentare

  • Karl-Heinz Ramme - 12.08.2014
    Emotionale Intensität

    Wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen!
    Ich habe mir sehr schnell den Freiraum geschaffen, alle möglichen Unternehmeraufgaben anzugehen.
    Nach einer Weile lässt die Begeisterung nach und auch die selbst festgelegten Aufgaben kleben an mir nach gewisser Zeit wie Kaugummi und gehen nicht so von der Hand, wie zu Beginn.
    Dann stelle ich mir vor, was ich gerade am liebsten machen möchte und …. was für ein herrlicher Tag! Ich will mich genau jetzt mit ein paar netten Leuten treffen auf deren Nähe ich wirklich Wert lege…

    Liebe Grüße
    Karl-Heinz

  • jörg herzog - 02.08.2014
    Emotionale Intensität

    Hallo Stefan, du sprichst mir aus der Seele.
    eigentlich bin ich soweit, nur mein Umfeld bekomme ich schwerlich dazu den richtigen Weg zu verstehen und mich zu unterstützen, mir fehlt die Überzeugungskraft, bzw. es geht mir alles zu langsam,
    Personen die mich vor einem Jahr noch inspirierten langweilen mich mittlerweile und verstehen mein Änderung nicht und versuchen mich mit dem vergangenen zu überzeugen, ich fühle mich von den normalen Strukturen und so wie es immer war bzw. der Markt funktioniert halt so gelangweilt, mir fehlt um es auf den Punkt zu bekommen der Kick.
    Könntest Du mir eventuell bei der Umsetzung Ratschläge oder Tipps geben?
    freue mich schon auf unseren Intensiv Braintrust, Gran Canyon wäre der Hammer.
    liebe Grüsse
    Jörg

  • Schreibe einen Kommentar

    Pflichtfelder sind mit * markiert.

    Beiträge, die unsere Nutzer am meisten interessieren

    Grundlagen
    Die Bedeutung der eigenen Entwicklung

    Wie jedes Jahr sitzt du zwischen Weihnachten und Neujahr wieder über deiner Jahresplanung. Da stehen dann Ziele auf der Liste wie: Sport machen, mehr Zeit mit den Kindern, 10% mehr Umsatz und Gewinn, Urlaub auf den Malediven, ein CRM-System einführen, regelmäßige Mitarbeitergespräche, Dachboden aufräumen, die Buchhaltung optimieren, einen Porsche kaufen usw. Das ist zwar noch nicht ganz, aber fast schon […]

    Weiterlesen
    Stefan Merath 27.12.2010
    Persönlichkeit
    Braintrusts als Turbo für Unternehmer

    Die Bedeutung „Sage mir, mit wem du umgehst und ich sage dir, wer du bist“ schrieb Goethe in seinen Reflexionen. Was Goethe hier kurz und komprimiert auf den Punkt brachte, wird zwischenzeitlich durch viele Forschungen bestätigt. Durch Spiegelneuronen spiegeln wir die Emotionen von anderen – und Emotionen, die wir öfter haben, bekommen stärkere Bahnen im Gehirn. Durch die Geschichten, die […]

    Weiterlesen
    Stefan Merath 31.08.2009
    Persönlichkeit
    Der innere Status – Teil 1: Glaubenssätze

    Die zentralen Glaubenssätze sind meiner Meinung die, die etwas mit Macht zu tun haben. Das erfahre ich in unseren Seminaren und Coachings selbst immer wieder: Die meisten Unternehmer werden ja Unternehmer, weil sie selbst aus einem Angestelltenverhältnis heraus in Konflikte mit ihrem Chef geraten sind. Sie laufen dort meist ein paar Mal gegen die Wand. Sie sind genervt, weil sie […]

    Weiterlesen
    Stefan Merath 22.06.2017

    Personen, die diesen Beitrag gelesen haben, interessierten sich auch für