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Fachartikel Führung

Der Engpass in der Führung

Jeder Unternehmer führt oder beginnt einige Zeit nach der Gründung zu führen. Und jeder steht irgendwann vor folgenden Herausforderungen: Die Mitarbeiter sind von einer Vision, Strategie oder Idee nicht so begeistert wie man selbst, man findet nicht die richtigen Mitarbeiter usw. Und dann heißt es, führen zu lernen. Manche machen das nur mit Trial and Error, manche mit Führungs-Büchern, -Seminaren oder -Coaches. Einige Zeit, nachdem man begonnen hat, sich mit Führung zu beschäftigen, stellt man irgendwann fest, dass dieses Thema immer mehr ausufert und man findet immer mehr Bereiche, in denen man ganz dringend noch etwas dazulernen müsste. Ich habe dazu in unserem Kunden-Forum kürzlich eine kleine Umfrage gemacht und bekam folgende 18 Fragen von Unternehmerinnen und Unternehmern zu Führung:

  1. Wie wähle ich die Geführten aus?
  2. Wie überwinde ich mich, andere einzustellen? Wie vertraue ich?
  3. Wie finde ich die richtigen Manager und bringe sie dazu, so zu führen, dass es zum Unternehmen passt?
  4. Verhältnis Führung bei Unternehmern (U) und Managern (M)? Gibt es Unterschiede in Fähigkeiten, Kenntnissen, Tools? (mal vorab: Das hat was mit dem Abstraktionsgrad zu tun. Sowohl U als auch M führen z.B. beide Meetings. Nur machen sie das mit anderen Zielen, auf eine andere Art und mit anderen Regeln).
  5. Wie drücke ich meinen Unternehmen meinen Stempel auf, so dass sie auch dann in der intendierten Weise funktionieren, wenn ich nicht da bin?
  6. Inwieweit hat sich der Unternehmer um Kultur und Prozesse zu kümmern? Und was muss da eigentlich konkret gemacht werden?
  7. Welche Organisationsgrößen brauchen welche Führungskompetenzen?
  8. Wie gut muss ich als U überhaupt in Führung sein? (Worauf fokussiere ich mich als Unternehmer? Auf Strategie, auf Führung, auf Selbstentwicklung? Auf was anderes?)
  9. Umgang mit spezifischen Führungssituationen und wer wird wie geführt?
  10. Kommunikations-Kultur im Unternehmen?
  11. Motivation von Mitarbeitern? Führungstools?
  12. Team-Building?
  13. Einordnung vorhandener Führungskonzepte (z.B. situatives Führen)?
  14. Welche Rollen spielen das Zulassen und Vertrauen?
  15. Wie führe ich mich selbst? Wie funktioniert die Führung über die Vorbildfunktion genau?
  16. Erfolgsabhängige Bezahlung? Beteiligung von Mitarbeitern? Incentives?
  17. Führung <-> Manipulation
  18. Wie sorge ich dafür, dass die Führung sich immer an der Vision ausrichtet?

Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass für dich mindestens 5, eher 10 dieser und vermutlich noch ein paar weitere Punkte auch interessant sind. Das Problem daran ist, dass jeder Einzelbereich schon wieder gigantisch komplex ist – ich nehme mal nur die Mitarbeiterauswahl oder das Team-Building als zwei Beispiele heraus. Ein Unternehmer, der in all diesen Bereichen richtig gut werden will, bräuchte nicht Monate, sondern viele, viele Jahre (vermutlich ist die Anzahl der Jahre zweistellig). Das alles zu können, setzt eine Art Superhelden als Führenden oder als Unternehmer voraus.

Der sind wir aber nicht. Und sobald wir versuchen, dieser zu sein, werden wir zuerst in Stress geraten und dann irgendwann an unseren eigenen Ansprüchen scheitern. Die Strategie, in all diesen Bereichen richtig gut zu werden, ist also zum Scheitern verurteilt. Nun ist Strategie aber die permanente Fokussierung der eigenen Kräfte auf den wirkungsvollsten Punkt. Stellt sich kurz und knapp die Frage, was der wirkungsvollste Punkt in Bezug auf die Führung ist.

Ich denke, der erste Schritt, sich dem anzunähern, ist, sich nochmals den grundlegenden Unterschied zwischen einem Manager und einem Unternehmer zu vergegenwärtigen (entweder in meinem Buch „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer“ oder in meinem Beitrag: Die zweite Wachstumshürde). Ein Unternehmer ist die Energie hinter dem Ganzen, er entwickelt die Vision und Strategie, entwickelt die Werte, die Eckpunkte, die Kultur und langfristigen Ziele und schafft letztlich ein Unternehmen, das ohne ihn funktioniert, d.h. diese Vision und Strategie verfolgt. Ein Manager sorgt dafür, dass das Unternehmen im Alltag läuft, beschäftigt sich mit Mitarbeiterauswahl, Führung im engeren Sinne, bildet Teams, schafft Systeme und kontrolliert auf kurz- und mittelfristiger Basis die Fortschritte. Beide führen, aber beide verstehen etwas völlig Unterschiedliches unter Führung. Sie haben völlig unterschiedliche Aufgaben und demzufolge brauchen sie auch unterschiedliche Mindsets und Methoden.

Betrachtet man sich nun normale Führungsbücher, so decken diese zu 99 Prozent die Führung von Managern in Großunternehmen ab. Bestenfalls diskutieren sie noch den Unterschied zwischen Leadership und Management, aber das ist was anderes. Führung nur für Unternehmer gibt es bislang nicht. Verwische ich aber diese Unterschiede und werfe alles in einen Topf, dann werden die Anforderungen natürlich immer größer. Oder anders herum: Der erste Schritt besteht darin, sich als Unternehmer zu verstehen und alle Nicht-Unternehmer-Führungs-Aufgaben an einen Manager loszuwerden (oder sich zumindest dessen bewusst zu werden, dass dies nicht originäre Unternehmeraufgaben sind).

Dieser Schritt ist grundlegend, aber nicht ausreichend. Wie begeistere ich also die Menschen in meinem Unternehmen (und am besten auch noch außerhalb desselben) so von meiner Vision und Strategie, dass sie dieser genauso begeistert folgen wie ich selbst?

Dazu möchte ich ein bisschen ausholen. Meine erste Bitte ist: Reflektiere die Erwartung, die du an diesen Artikel hast. Was würdest du gerne beim Weiterlesen erfahren? Bitte beantworte dir diese Frage, bevor du weiterliest. Hast du eine Antwort?

Nun, bei den meisten lautet die Erwartung ungefähr: Wie soll ich das jetzt machen? Welche Schritt-für-Schritt-Methodik schlägt er jetzt vor? Was kommt da noch genau an praktisch Umsetzbarem?

Liege ich damit richtig? Nun, dann muss ich dich leider enttäuschen, aber ich bitte dich trotzdem noch dabei zu bleiben und mich meine Antwort erklären zu lassen. Ich glaube, dass eine Antwort auf die Wie-Frage, die ein Handlungsmodell beinhaltet, dir nicht weiterhilft. Lautet die Frage zum Beispiel „Wie komme ich nach Frankfurt?“, dann hilft dir meine Antwort: „Nimm dein Auto, fahr auf die nächste Autobahn, dann nach Karlsruhe und von dort weiter über die A5 bis Frankfurt“ nur bedingt weiter. Wenn du kein Auto hast oder woanders wohnst, dann hast du mit dieser Antwort echt Probleme. Und wenn du gar in den USA bist, dann wirst du beim Befolgen meiner Anweisung sogar ertrinken, also sterben. Vernünftige Antworten auf Wie-Fragen setzen eine Kenntnis des Kontextes voraus und deinen konkreten Kontext kenne ich nicht. Natürlich könnte ich in meiner Antwort auf diese Fälle eingehen und dir sagen, dass du besser über Würzburg fährst, wenn du östlich von Frankfurt bist und ohne Auto oder aus den USA lieber den Flieger nimmst. Der Haken daran: Meine Antwort auf die Wie-Frage würde unendlich komplex und wird eher zur Handlungslähmung führen. Handlungsmodelle ohne konkreten Kontext sind nur sehr eingeschränkt nützlich.

Zum Glück gibt es eine bessere Alternative: Statt Handlungsmodelle gibt es Wahrnehmungsmodelle. Eines davon kennst du, wenn du mein Buch gelesen hast: die Unterscheidung zwischen Fachkraft, Manager und Unternehmer. Wenn du dich damit einmal beschäftigt hast, nimmst du die Welt auf andere Art und Weise wahr als vorher. Du weißt zwar noch nicht konkret, wie du deine Situation ändern kannst, aber deine andere Wahrnehmung wird dir im Alltag immer wieder andere Möglichkeiten zeigen. Du findest deinen Weg selbst. Das ist, wie wenn ich dir eine Landkarte in die Hand gebe und dir zeige, wie du deinen Startpunkt herausfindest und deinen Zielpunkt festlegen kannst. Dann weißt du nicht nur, wie du nach Frankfurt kommst, sondern wie du überall hin kommst.

Versuchen wir uns diesem Führungsthema einmal anders anzunähern. Dazu wähle ich zwei Beispiele, die die meisten kennen dürften: Richard Branson und Steve Jobs. Manch einer mag jetzt fragen: Warum denn Steve Jobs? Sein Führungsverhalten widersprach doch allen Führungsbüchern der Welt und ich will auch nicht so, naja, asozial führen. Genau deshalb habe ich ihn ausgewähl. Auch wenn Steve Jobs Mitarbeiter nicht so behandelt hat, wie es in den Lehrbüchern steht, sind zwei Dinge unbestritten: Erstens hat er immens viel erreicht, die Welt mit seiner Vision verändert – und zweitens gibt es viele ehemalige Mitarbeiter, z.B. der Macintosh-Division von Anfang der 80er Jahre, die die Arbeit mit Steve Jobs für die beste Zeit ihres Lebens hielten. Er HAT also Menschen begeistert. Und die Meinung, dass er das noch besser gekonnt hätte, wenn er sich an die vielen Führungsbücher gehalten hätte, teile ich nicht.

Und warum Richard Branson? Nun, weil er in der Lage ist, Menschen weltweit (im angelsächsischen Raum ist er der absolute Rockstar) zu begeistern, weil er 400 Unternehmen aufgebaut hat, die alle eine Vision haben, der die Mitarbeiter begeistert folgen und weil er nicht mehr selbst in den Unternehmen ist. Ganz offensichtlich hat er seine unternehmerische Führungsaufgabe also herausragend erfüllt.

Betrachtet man dies nun genauer, so stellt man fest, dass beide im Bereich klassischer Mitarbeiterführung, also z.B. effektive Teamsitzungen, Controlling, Mitarbeiterentwicklung usw., eklatante Schwächen haben/hatten. Ganz offensichtlich ist das also für gute Führung durch Unternehmer irrelevant. Was macht die gute Führung nun aus? Im Umfeld von Steve Jobs sprach man von seinem Reality Distortion Field (Realitätsverzerrungsfeld). Was die Menschen damit beschreiben wollten, war: Steve Jobs nahm die Welt auf eine grundsätzlich andere Weise wahr wie andere Menschen. Und nicht nur das: Nachdem die Menschen eine Zeitlang in seinem Umfeld waren, war ihre Realität genauso verzerrt. Im Negativen kann dies in die Katastrophe führen, im Positiven die Welt verändern.

Und Richard Branson? Ich saß mit ihm bei unserem Event „Light the Fire!“ im März 2014 auf der Bühne und durfte ihn interviewen. Die Antworten waren allesamt superspannend, aber ich hatte nicht das Gefühl, zum Kern vorgedrungen zu sein. Er sprach von seiner Sicht auf Kunden, auf Mitarbeiter, auf die Welt. Das ist alles wichtig. Aber der Kern ist er selbst. In seinem Umfeld sprechen viele von seinem einzigartigen Chancenblick. Seine Fluggesellschaft gründete er, als sein Flug einmal mangels Kunden gestrichen wurde und er dann einfach eine Maschine für die Leute, die doch fliegen wollten, charterte und sich dann dachte, dass das cool sei, eine richtige Fluggesellschaft zu gründen. Andere Menschen reagieren da anders, wenn ihr Flug gestrichen wird. Auch in anderen Situationen nahm er die Situation deutlich anders wahr als andere. So schrieb er einst, dass sein Geschäftspartner und er feststellten, dass sie nur noch für eine Woche Geld hatten. Sein nächster Satz lautete: „Es war Zeit, einen neuen Laden zu eröffnen“.

Worauf will ich hinaus? Gute Führung beginnt mit einer ganz spezifischen Wahrnehmung der Welt, die sich von der Wahrnehmung anderer Menschen unterscheidet. Und sie wird fortgesetzt, indem es gelingt, diese Wahrnehmung zu übertragen.

Was bringt uns das? Die erste Idee wäre, die Wahrnehmungsmuster dieser beiden zu erlernen und zu übertragen, aber das ist keine triviale Angelegenheit. Was könntest du mir antworten, wenn ich dich fragen würde, was deine Wahrnehmungsmuster sind? Vermutlich hättest du keine Ahnung. Und ebenso wenig hätte ich Richard Branson direkt nach seinen Wahrnehmungsmustern fragen können. Ich glaube, dass die Antwort auch nur begrenzt hilfreich gewesen wäre.

Ich glaube, der bessere Weg ist, seine eigene bestehende Wahrnehmung überhaupt erst einmal zu erkennen und zu verändern. Und aus einer anderen Wahrnehmung folgen von alleine andere Handlungen. Wie bei der Landkarte…

Das ist nun kein kleines Projekt und erfordert mit Sicherheit einige Übung, Feedback und Zeit. Und es erfordert Wissen darüber, auf welche Aspekte der eigenen Wahrnehmung man schauen sollte. Aber es ist immerhin ein fokussiertes Projekt! Natürlich werde ich in den nächsten Monaten immer mal wieder was dazu schreiben. Aber wirkliche Änderung erfordert ein anderes, ein stärkeres Commitment. Aus diesem Grund habe ich ein 9-monatiges Projekt begonnen, an dessen Ende du für dich einen neuen effektiven Führungsstil gelernt und umgesetzt haben wirst, wenn du daran teilnimmst.

Von November an werden wir mit regelmäßigen kleinen Coaching-Webinaren beginnen. Diese werden die Grundlagen legen und dir ermöglichen, die relevanten Punkte in deiner Wahrnehmung zu identifizieren. Voraussichtlich werden wir uns nächstes Jahr im April auch treffen, um uns kennen zu lernen und die eine oder andere Frage zu klären. Und am Ende werden wir 3 Wochen gemeinsam in die USA fahren, um in einem außergewöhnlichen Seminar nicht nur uns selbst in extremen Führungssituationen zu erfahren, sondern um am Ende ein stringentes Führungskonzept für dich zu erarbeiten. Wenn du meine Mails und Newsletter schon länger bekommst, ahnst du es schon: es handelt sich um mein Führungs-Seminar mit Grand-Canyon-Rafting. (Und manch einer fand das schon super-spannend, hat für sich dann aber beschlossen, dass es aus irgendwelchen Gründen nicht geht. Bitte auch in diesem Fall weiter lesen!)

Warum 3 Wochen, fragen sich manche? Nun, die Antwort ist einfach: Bestimmte Dinge muss man üben, um sie zu verinnerlichen. Und man muss sie verinnerlichen, damit dauerhafte Veränderungen eintreten. Und warum in dieser Umgebung, fragen sich andere? Auch das ist einfach: Wir lernen in hochgradig emotionalen Umgebungen intensiver und besser, zumal dann, wenn auch das Umfeld nur aus Unternehmern besteht, die gerade eine ähnliche Entwicklung machen. Diese Tour ist so emotional und einzigartig, dass ich dir garantieren kann, dass du sie dein ganzes Leben nie vergisst. Und das hat zur Folge, dass auch das, was du dir dort erarbeitest, präsent bleibt. Und sich jahrelang dran zu erinnern, ist schon mal eine gute Voraussetzung dafür, dass das Gelernte auch jahrelang wirksam bleibt.

3 Wochen sind viel und das Event ist zwar seinen Preis wert, aber nicht billig. Ich glaube, dass du dich auch dein ganzes Leben daran erinnerst, dass du die Chance zur Teilnahme hattest, sie aber nicht ergriffen hast. Einige sagten mir, dass es nicht ginge, wegen der Firma. Entweder sie können sich nicht so lange herausziehen oder die Firma würde nicht genug Geld abwerfen. Andere sagten mir, dass sie zwar gerne mitkämen, aber die Familie da nicht mitmachen würde. In beiden Fällen, vorausgesetzt natürlich, du hast überhaupt Interesse, handelt es sich um ein Führungsproblem!

Wie kannst du Menschen von deiner Vision und deiner Strategie begeistern? Wie kannst du deine Mitarbeiter bis in 9 Monaten dahin bringen, dass deine Firma 3 Wochen ohne dich funktioniert? Wie kannst du deine Familie dazu bringen, dass sie deine Teilnahme nicht nur toleriert, sondern sogar begeistert unterstützt? (Und vielleicht mitkommt?) Vermutlich wäre es nützlich, wenn du dazu ein Reality Distortion Field um dich erzeugen könntest.

Vielleicht ein Tipp noch: Dieses Reality Distortion Field lebt von der eigenen Energie und Intensität. Und diese lebt wiederum vom eigenen Commitment. Mit der Haltung „Mal sehen, ob…“ lässt sich diese Energie nicht erzeugen und damit kann ich nicht führen. Besser ist da schon die Haltung: „Ich verspreche hier und heute, dass ich X erreichen werde.“

Und das Schöne ist: Bei diesem Event werden nur Menschen dabei sein, die entweder für dieses Führungsproblem eine Antwort haben oder sich zutrauen, eine zu finden. Das Niveau wird also hoch sein.

Und in diesen 9 Monaten werden wir dich durch ein Coaching-Programm zu deiner unternehmerischen Führungskompetenz unterstützen. Es sind nur noch wenige Plätze frei und nur wer rechtzeitig, also in den nächsten Tagen bucht, kann am kompletten Programm teilnehmen. Ich freue mich auf deine Teilnahme

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