
Stefans persönlicher Bücherschrank
GELESEN, DURCHDACHT UND REZENSIERT:

Emotional Leading
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Mourlane schreibt in seinem Buch zu Beginn, dass es ihm nicht darum ginge, eine weitere Anleitung zum guten Führen zu veröffentlichen, sondern mehr ein Verständnis dafür, warum diese Führungsprinzipien funktionieren. Seine Antwort ist ähnlich wie auch schon bei verschiedenen Konzepten des Neuroleadership: Ich muss die Grundbedürfnisse der Menschen, also meiner Mitarbeiter, kennen und durch mein Verhalten als Führungskraft positiven Einfluss darauf nehmen.
Zu Beginn beschreibt Denis Mourlane etwas abgewandelt das Bedürfnismodell nach Grawe, auf dem er im Folgenden aufbaut. Wenn man das Motiv-Modell von Hans-Georg Häusel oder das 6-Needs-Modell von Tony Robbins kennt, kann man diesen Teil getrost überfliegen. Interessant wird es danach, wenn Mourlane dieses Modell für die Selbstführung und Mitarbeiterführung nutzt.
Im Anhang des Buchs finden sich noch eine ganze Reihe von Tools und Fragebögen, die man auch in der eigenen (Selbst-)Führungspraxis nutzen kann. Hilfreich.
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