So denken Millionäre. Die Beziehung zwischen Ihrem Kopf und Ihrem Kontostand.
T. Harv Eker ist so etwas wie Bodo Schäfer auf amerikanisch (vermutlich in weiten Teilen auch dessen inhaltliche Vorlage). Nur lauter, pointierter, direkter und manchmal noch vereinfachender. Der Stil ist also für Europäer und speziell Deutsche eher gewöhnungsbedürftig. Hat man sich damit arrangiert, so findet man viele wirklich nützliche Gedanken, die einem selbst Klarheit verschaffen, warum man nicht erfolgreicher ist.
Die Grundaussage ist einfach: Aus Gedanken folgen Gefühle, daraus Handlungen und daraus Ergebnisse. Will man andere Ergebnisse, so benötigt man andere Gedanken - eigentlich eine uralte Erkenntnis. (Auch wenn der erste Teil der Kette 'aus Gedanken folgen Gefühle' vor dem Hintergrund der neueren neurologischen Forschungen so nicht mehr hundertprozentig aufrecht zu erhalten ist, gibt es diesen Zusammenhang nach wie vor)
In seinem Buch beleuchtet Harv T. Eker 17 Denkstrukturen. Und worin sich die Denkstrukturen von reichen und armen Menschen unterscheiden. Dabei finden sich z.B. folgende Kapitel:
- Reiche Menschen bewundern an der reiche und erfolgreiche Menschen. Arme Menschen grollen reichen und erfolgreichen Menschen. (Wie bitte soll man reich werden, wenn man reiche Menschen für ätzend hält? Es will doch niemand ätzend werden.)
- Reiche Menschen befassen sich mit Geld, um zu gewinnen! Arme Menschen befassen sich mit Geld, um nicht zu verlieren. (Anders ausgedrückt: Wenn deine erste Assoziation bei Geld Sicherheit ist, dann bist du vermutlich arm).
- Reiche Menschen wählen ihre Bezahlung basierend auf ihren Ergebnissen. Arme Menschen wählen ihre Bezahlung basierend auf Zeit. (Wer sich nicht nach Ergebnissen bezahlen lässt, hat kein Vertrauen in sich selbst, die Ergebnisse bringen zu können. Und setzt letztendlich wieder auf Furcht und Sicherheit).
- ... und 14 weitere.
Meiner Meinung nach wird es niemanden geben, der nicht mindestens einen produktiven Gedanken aus dem Buch mitnehmen könnte. (Natürlich gibt es genügend Menschen, die viele der Gedanken dieses Buchs ablehnen. Aber die sind nach Harv Eker eben auch nicht reich ;-)
Letztlich geht es aber nicht nur um Geld: "Das Ziel, Reichtum zu erlangen, besteht nicht primär darin, viel Geld zu haben. Das Ziel reich zu werden soll Ihnen vielmehr dabei helfen, sich selbst zum bestmöglichen Menschen zu entwickeln, der du sein kannst.
Kommentare
So denken Millionäre. Die Beziehung zwischen Ihrem Kopf und Ihrem Kontostand.
beste grüße dietrich lenk, nähe berlin
Harv Eker zum ersten Mal live in Deutschland
Bin im April auch in Berlin und freue mich wahnsinnig
Ein geht nicht gibt's nicht !!!!!
So denken Millionäre. Die Beziehung zwischen Ihrem Kopf und Ihrem Kontostand.
Das Wichtigste: Aendere Deinen Geldplan
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