
Stefans persönlicher Bücherschrank
GELESEN, DURCHDACHT UND REZENSIERT:

Der Weg zur finanziellen Freiheit. In sieben Jahren die erste Million
12,00 €
Vor einiger Zeit lernte ich bei einem Seminar einen selbständigen Verkäufer kennen. Wir kamen auf Bodo Schäfer zu sprechen, da er genau wie ich dieses Buch gelesen hatte. Er vor sechseinhalb Jahren. Woraufhin ich frotzelte, dass er dann in einem halben Jahr die erste Million haben müsste. Er nickte nur: Ja, das dürfte ungefähr hinkommen.
So habe ich nun das Buch zum vierten Mal gelesen und obwohl zwischen dem ersten Lesen und heute auch bei mir rund 600 gelesene Bücher dazu kamen und obwohl ich ziemlich genau erkenne, an wie vielen Stellen nur die Gedanken anderer Autoren dargestellt werden, habe ich immer noch neue Aspekte entdeckt.
Viele halten Bodo Schäfer für wenig seriös. Bärbel Schwertfeger (who the fuck is Bärbel Schwertfeger?) wirft ihm Rattenfängerei vor. Cay von Fournier reiht ihn, ohne dass er sich traut, den Namen zu nennen, unter die Scharlatane ein. Einige Amazon-Rezensenten finden das Buch primitiv. Die Beschreibung und Diskussion bei Wikipedia ist wenig freundlich. Trotzdem hielt sich dieses Buch über 2 Jahre in den Bestsellerlisten auf Platz 1. Und meiner Meinung nach berechtigt.
Es geht oberflächlich betrachtet um Geld. In Wirklichkeit geht es darum, dass wir für unseren Wohlstand und noch mehr für unsere persönliche Entwicklung selbst verantwortlich sind. Selbst verantwortlich! Es geht um die Bedeutung und die Methoden des sich selbst Bezahlens und Lernens. Es geht um die herausragende Rolle eines Coachs für die Beschleunigung der eigenen Entwicklung. Es geht um die eigenen Glaubenssätze und den eigenen Lebenssinn. Es geht ums Geben!
Vor allem aber geht es darum, dass dieses Buch alleine in meinem Umfeld bei einer Vielzahl von Menschen zu deutlichen Änderungen geführt hat. Die einen sparen und bauen Vermögen auf. Das ist nicht viel, aber besser als ihre vorherige permanente Geldknappheit. Andere spenden regelmäßig 10 Prozent ihres Einkommens. Davon wird die Welt nicht zum Utopia, aber sie wird ein Stück besser als sie vorher war. Wieder andere haben durch einen Coach ihre Entwicklung drastisch beschleunigt. Damit sind sie noch nicht bei der Glückseligkeit angekommen, aber sie haben die Phasen des sinnlosen vor sich hin Dümpelns drastisch reduziert. Und noch andere haben sich einen neuen Lebenssinn geschaffen.
Es geht in diesem Buch nicht um eine Million. Es geht darum, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Aldous Huxley sagte: „Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln“. Betrachte ich die Auswirkung des Buchs auf das Handeln vieler Menschen, dann handelt es sich um Bildung in Reinform.