
Stefans persönlicher Bücherschrank
GELESEN, DURCHDACHT UND REZENSIERT:

Extrem. Die Macht des Willens.
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Das Buch enthält – außer den Schilderungen der Extremläufe des Autors – nichts, was man nicht schon woanders (z.B. Hubert Schwarz, Jörg Löhr und andere) gelesen hätte.
Insofern ist das Buch eine Mischung aus Plattheiten a la „Das Wichtige ist das TUN“ und einer Portion Eigenlob. Mag sein, dass das der Tatsache geschuldet ist, dass Norman Bücher weder auf lange Lauferfahrung noch auf lange Rednererfahrung noch auf lange Autorenerfahrung zurückblicken kann. Mag sein, dass die Tiefe der Einsichten in späteren Jahren noch kommt. Aktuell fehlt sie.
Natürlich werden alle, die ihr erstes Buch zur Persönlichkeitsentwicklung in der Hand haben, erstaunt aufblicken, wenn sie das Buch lesen. Und alle, die den einen oder anderen Extremlauf selbst mitgemacht haben, werden sich in den Beschreibungen wiederfinden. Insofern findet das Buch sicher sein Publikum. Und meine Ansicht ist nur subjektiv: Ich fand es gähnend langweilig…
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