Stefans persönlicher Bücherschrank
GELESEN, DURCHDACHT UND REZENSIERT:
Rich Dad’s Cashflow Quadrant
5,90 €
Die Fortsetzung von Rich Dad – Poor Dad. Kiyosaki entwickelt in diesem Buch den Cashflow Quadrant. Damit beschreibt er 4 unterschiedliche Typen, Cash zu generieren. In gewissem Sinne handelt es sich dabei um das Vorbild des Sterns aus 5 Typen, der sich in Bodo Schäfers „Endlich mehr verdienen“ findet.
Um was geht es? Kiyosaki unterscheidet Angestellte. Diese arbeiten für ein System. Dann gibt es Selbständige oder Freiberufler. Diese sind das System. Dann gibt es Unternehmer. Diese schaffen Systeme, in denen andere arbeiten. Schließlich gibt es Investoren. Diese finanzieren Systeme, die andere schaffen.
Dabei unterscheiden sich diese vier Typen vor allem durch grundsätzlich andere Emotionen, Einstellungen und Denkweisen. Nach Kiyosaki kann man diese jedoch lernen. Und genau darum geht es in diesem wie in allen anderen Rich Dad-Büchern: Kiyosaki will die grundsätzlich andere Art, zu fühlen, zu denken und schließlich zu handeln vermitteln. Er will den Menschen ermöglichen, Unternehmer und Investor zu werden.
Dabei geht es ihm nicht um das schnelle Geld. Diesen Shortcut lehnt er eher ausdrücklich ab bzw. verweist ihn ins Land der Mythen und Sagen und Lottogewinner. Es geht ihm um die persönliche Entwicklung.
Meine Einschätzung: Man kann eine Menge – vor allem bzgl. der Grundlagen – bei ihm lernen und man findet einige Dinge, die wesentlich differenzierter sind als in vielen anderen Büchern. Allerdings ist Kiyosaki Investor und zwar im speziellen Investor im Immobilienbereich. Er ist nicht hauptsächlich Unternehmer. Bzw. wenn es aufs Unternehmersein kommt, dann bezieht er sich auf Michael Gerber.
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