John Strelecky versteht es, schöne, kurze und einfache Geschichten zu schreiben. Diese hier handelt von einem jungen Mann, der zwei Jahre gespart hat, um in Afrika Elefanten, Nashörner, Löwen, Leoparden, Büffel und Nilpferde zu sehen.

Dabei trifft er auf Ma Ma Gombe, die ihn dann zu Fuß kreuz und quer durch Afrika führt. Dabei verkauft Strelecky unter der Hand seine Philosophie mit. Diese lässt sich eigentlich auch in wenigen Sätzen zusammen fassen:

Es gibt die sogenannten Big five for life, die 5 wichtigsten Träume in seinem Leben. Diese sollte man verfolgen. Die Träume sind oftmals in Lernaufgaben eingebettet, die wir uns vor unserem jetzigen Leben ausgesucht haben (ein bisschen Neale Donald Walsh). Dann sollten wir nicht fragen, wie wir diese Träume erreichen, sondern Vorbilder finden, die diese Träume bereits erreicht haben und diese fragen. Dann sollten wir etwas tun – nur beim Universum wünschen reicht nicht. Und schließlich und endlich sollten wir geschehen lassen, wenn wir alles Mögliche getan haben, um unsere Träume zu verwirklichen. Fertig 🙂

Vielleicht sagt mir die Geschichte aber auch nur deshalb so viel, weil ich selbst in den letzten Klassen der Schule gespart habe und dann unmittelbar nach meinem Abitur für 3 Monate nach Afrika bin.