Die einfachsten Dinge sind meist die besten. In ihrem Buch beschreibt Anne M. Schüller in knapper, aber ausreichender Weise die wichtigsten Punkte, die beim Empfehlungs-Marketing zu berücksichtigen sind. Der zentrale Punkt ist klar: wenn man keine empfehlenswerte Leistung erbringt, wird man keine Empfehlungen bekommen – egal was man macht. Höchstens negative.

Bringt man jedoch empfehlenswerte Leistungen, dann gibt es eine ganze Reihe von Maßnahmen, wie man Empfehlungen forcieren und dann auch messen kann. Interessant – auch im Vergleich der bisherigen Bücher zum Thema ist die Einbeziehung des Themas Neuro-Marketing und des Internet als Empfehlungsplattform.

Im direkten Vergleich mit dem Buch „Empfehlungs-Marketing“ von Kerstin Friedrich würde ich das Buch von Kerstin Friedrich jedoch vorziehen: Der Zusammenhang zur Strategie wird klarer, die Fragen und Checklisten ermöglichen eine einfachere Übertragung und vor allem: Das Buch von Kerstin Friedrich fällt nicht beim zweiten Durchblättern auseinander.