In vier Tagen einmal durch sich selbst hindurch
Auf diesen Weg machten sich die 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Selbstführungs-Specials. Vom 17. bis 20. März 2022 entwickelten sie an der Seite von 4 absoluten Experten zum Thema „Selbstführung“ ihre Unternehmerpersönlichkeit weiter. Denn nur wer sich selbst führt, kann auch andere wirksam führen.
Energie bis zum letzten Tag
Donnerstag:
Dass die Erwartungen an das Seminar hoch waren, merkte man den Teilnehmern schon direkt am ersten Tag an. Die Energie, die sie mit ins Seminar brachten, war grandios. Eine gesunde Anspannung spürte man vor allem, als die Shaolin Mönche Meister Shi Heng Yi und Meister Shi Heng Zuan am Donnerstagmorgen die Bühne betraten. Die innere Ruhe, die sie von der ersten Sekunde an ausstrahlten, hatten einen enormen Einfluss auf die Teilnehmer. Es wurde absolut still im Raum. Eins der wichtigsten Shaolin-Prinzipien ist: „Innere Freiheit braucht äußere Struktur und Disziplin“ – und genau das sollten die Seminarteilnehmer verinnerlichen:
Hast du schon mal für 5 Minuten in der Hocke die Arme nach vorne gehalten? Ziemlich effektiv, um sich in Willensstärke und Disziplin zu üben. Denn 5 Minuten hören sich kurz an, können jedoch verdammt lange sein. Aber die Mönche forderten es und unsere Teilnehmer zogen es durch. Alle 160.
Freitag
„Der Bann der Shaolin-Mönche“ wurde sozusagen am Freitag von Jens Corssen auf eine besondere Art und Weise gebrochen. Mit fast 80 Jahren stand er an diesem Wochenende das letzte Mal auf der großen Bühne.
Sein Vorhaben, diesen Vortrag zur Quintessenz seiner 50-jährigen Erfahrung als Selbstführungsexperte zu machen, ist ihm mehr als gelungen. Mit seiner unglaublichen Energie und Weisheit und seiner lockeren Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen, brachte er besondere Dynamik ins Seminar. Man könnte fast schon sagen, die Teilnehmer wanderten von einem Bann in den nächsten. Ein letztes Mal in seinem Leben gab er sein Wissen zu konkreten Tools und Methoden, um die mentale Selbstführung auf ein nächstes Level zu bringen, an unsere Seminarbesucher weiter.
Samstag
Ähnlich dynamisch und lebendig ging es auch am 3. Tag weiter – jedoch auf einer stärker wissenschaftlichen Ebene. Dr. Hans-Georg Häusel schaffte es mit seiner lockeren Art, ein komplexes neurowissenschaftliches Thema auch nach 2 Tagen Intensivstarbeit mit sich selbst, charmant und anschaulich zu präsentieren.
In seinem Vortrag machte er den Teilnehmern deutlich, was sie und ihr Unternehmen wirklich antreibt. Die Limbic Map war dabei der zentrale Ausgangspunkt. Mit diesem Grundverständnis fällt es grundsätzlich leichter, sowohl sich selbst als auch andere besser zu verstehen und gute Teams zusammenzustellen. Und genau das spürten auch unsere Teilnehmer. Es war faszinierend, wie sie Häusels Worte und Wissen förmlich aufsaugten.
Sonntag
„Es ist genial, wie Stefan es hinbekommt im Gegensatz zu anderen Seminarleitern, dass MEIN Unternehmen Teil des Seminars wird!“ So Johann Struck, Teilnehmer, der den letzten Seminartag auf den Punkt bringt. Nach der Flut von prägenden Erlebnissen der letzten Tage, schaffte es Stefan Merath am Sonntag, die Energie der Teilnehmer nochmal auf ein Top-Level zu pushen. Damit sie das Wissen, das sie die letzten Tage aufsaugten, besser einsortieren konnten, lieferte er eine konkrete Unterscheidung der vier Arten von Selbstführung. Mit seiner Unterstützung konnten sie nun ihre neu gewonnenen Erkenntnisse produktiv reflektieren, um konkrete Lösungsansätze für sie und ihr eigenes Unternehmen zu erarbeiten. Er zeigte ihnen einen Weg, ihre Seele zum Ausdruck zu bringen und brachte somit eine Tiefe mit zugleich unmittelbarer Relevanz für die Praxis mit ein. Sie trainierten direkt vor Ort einen Ansatz, 90% aller Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen und damit im Alltag regelmäßig Flow zu erleben.
Impressionen
Vier unterschiedliche Ansätze, eine Quintessenz
Alle vier Ansätze zur Selbstführung führten am Ende auf eine gemeinsame Quintessenz zurück: Das Leben ist und bleibt eine Training-Session. Was genau das heißt: Es gibt kein „gut“ und kein „schlecht“. Dinge passieren, die sich nicht ändern lassen. Was bringt es, sich darüber zu ärgern oder sich den Kopf zu zerbrechen, wie es hätte anders laufen müssen. Aus vermeintlich „schlechten“ Situationen können wir lernen, wir können trainieren. Nimmt eine solche Haltung nicht die Schwere und die Angst? Die Situation ist der Coach.
Auch wenn es an dieser Stelle banal klingt: Genau das hilft, um tiefe, fundierte und selbstverantwortliche Entscheidungen zu treffen und mit einer inneren Ruhe zu agieren. Das ist am Ende Selbstführung. Und von Menschen, die sich auf diese Art selbst führen, lassen sich auch Mitarbeiter gerne führen.
Das haben auch unsere Teilnehmer direkt vor Ort verinnerlicht. Sie haben nicht nur zugehört, sondern auch trainiert. Und genau deshalb sind unsere Seminare so wirkungsvoll: „Auch wenn ich bereits ein Held bin, ermöglichen mir diese Seminare Stück für Stück heldischer zu werden. Vielen Dank“ Ein großartiges Zitat von Sven Heinrich, einem Seminarteilnehmer, das uns zeigt, dass sich die 4 Tage intensive Arbeit gelohnt haben.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Teilnehmern, Referenten, Coaches und UC-Mitarbeitern, die gemeinsam für die tolle Dynamik auf dem Seminar sorgten und es somit zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
Warum ist das Selbstführungs-Special so besonders?
Bei unseren Special-Seminaren wird ein Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet. Jeder der Referenten ist Experte auf seinem Gebiet. So entsteht ein größeres Gesamtbild, das ein Experte allein so nie schaffen könnte. Einzigartig daran ist auch, dass es Stefan Merath am Ende immer wieder gelingt, diesen Input so zu bündeln, dass die Teilnehmer schon direkt auf dem Seminar eine Veränderung bewirken können – mit begleitender Unterstützung unserer Coaches.
Ein großer Mehrwert des Seminars: Alle Referenten haben sich in den Pausen die Zeit genommen, um auch persönliche Fragen einzelner Unternehmer zu beantworten.
Wie bei allen der Unternehmercoach-Seminaren machte sich auch beim Special unter den Teilnehmern schnell eine freundschaftliche, unterstützende Haltung und Offenheit breit. Trotz der anstrengenden Workshops über den Tag, saßen sie mit den Coaches und UC-Mitarbeitern teilweise noch bis in die frühen Morgenstunden zusammen, um gemeinsam das Erlebte zu reflektieren und zu vertiefen.
Für alle die, die nicht dabei sein konnten oder weiterhin an sich selbst wachsen wollen, bieten wir dieses Jahr wieder eine besondere Reise zum Grand Canyon an. Gemeinsam mit 19 weiteren Unternehmern wirst du dir in den tiefen Schluchten und erbarmungslosen Gewässern ein emotionales Referenzbild schaffen, das alles verändert. Du wirst Zugang zu deiner Seele finden und damit die nächsten Jahre einen strahlenden Leitstern mitnehmen, der dir die Richtung weist.
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