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richard branson mit stefan merath auf der buehne beim event light-the-fire-2014
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Light the Fire: Das Woodstock für Unternehmer

Viele Menschen sind Unternehmer geworden, um ihre Träume zu leben. Visionär Stefan Merath ist einer von ihnen. Monatelang bemühte er sich mit seinem Team der Unternehmercoach GmbH, den Multimilliardär Sir Richard Branson für eine Veranstaltung nach Deutschland zu holen – und hatte Erfolg. Vom 21. bis 23. März 2014 kamen im Hamburger Congress Center rund 1200 Menschen zusammen, um den britischen Ausnahme-Unternehmer Branson live zu erleben.

logo der veranstaltung light-the-fire woodstock fuer unternehmer 2014

Inspiration, Innovation und alltagstaugliche Erfolgskonzepte

Insgesamt 19 Redner unterschiedlichster Branchen brachten an diesem Wochenende echten Unternehmerspirit auf die Bühne. Alle Vorträge kreisten um eine zentrale Fragestellung: Wie schaffe ich es, wirklich frei und selbst bestimmt zu leben und meine Ideen umzusetzen?

Stefan Merath hatte für das Event einen legeren Dresscode vorgegeben und das formelle „Sie“ auf die Seite gestellt. „Bist du nur nach Hamburg gekommen, um etwas zu lernen? Oder möchtest du in deinem Unternehmen wirklich was verändern?“, fragte er zum Auftakt in die Runde. Er hatte für jeden Veranstaltungstag Themenschwerpunkte festgelegt:

Freitag: Persönlichkeit und Führung

Mit einem kurzen Impulsvortrag gab Stefan Merath ein Statement ab für die Entfesslung des Unternehmergeistes, eigenverantwortliches Handeln und soziales Engagement. Im Anschluss berichtete Titus Dittmann, der mit Skateboards sein Geld verdient, nicht nur von seiner unternehmerischen Laufbahn, sondern auch von seinem Afghanistan-Projekt. Dort sorgen die verschenkten „Sportgeräte“ für Bewegung und Spaß im Leben zahlreicher Mädchen und Buben. Burnout-Berater Bernd Kollmann erklärte, wie Frühwarnsystemen Gesundheit und Erfolg fördern. Motivationstrainer Jürgen Höller sprach über den Zusammenhang zwischen Schmerz und Willenskraft und wie sich daraus nervige Gewohnheiten schlagartig ändern lassen.

Samstag: Finanzen und Strategie

Auch hier leitete Stefan Merath ein. Sein Tipp: Nicht der Mittelweg führt zum Erfolg, sondern die bewusste Entscheidung für Extreme. Die Cargolifter AG ist dafür ein gutes Beispiel. Die Vision hinter der Firma: ein gigantischer, modifizierter Zeppelin hebt bis zu 200 Tonnen schwere Lasten. Unternehmer Carl-Heinrich von Gablenz berichtete von der ersten Pleite und dem aktuellen Versuch, die Vision doch noch Wirklichkeit werden zu lassen. Einer der Stars des zweiten Kongress-Tages war Bodo Schäfer. Der Money-Coach erklärte unter anderem, wie er mithilfe der richtigen Positionierung kostenlose PR bekam. TV-Koch Tim Mälzer stellte sich dagegen nicht als erfahrener Unternehmer vor, obwohl er mehrere hundert Mitarbeiter beschäftigt und der Umsatz im zweistelligen Millionen-Bereich liegt. Stattdessen gab er Einblicke in seinen Alltag: volle Freiheit, aber auch volle Verantwortung für die Mitarbeiter, Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, wenig Zeit am PC, Engagement für die Gesellschaft.

Sonntag: Positionierung und Vertrieb

Nochmals hatte Bodo Schäfer das Wort, der anhand praktischer Beispiele zeigte, wie man sich gerade in neuen Märkten durchsetzen kann. Uli Eckhardt bezeichnet sich selbst als „Unternehmer 2.0“ und lieferte Tipps fürs Online-Marketing. Sein Erfolgsgeheimnis: weg von Abhängigkeiten und Selbstmitleid, dafür mehr Eigeninitiative.

Zum Abschluss dann Sir Richard Branson, der im Gespräch mit Gastgeber Stefan Merath den Unternehmergeist im Publikum noch spürbar verstärkte. Der Multientrepreneur ist ein Macher und setzt auf Teamgeist statt Führung von oben herab. Mitarbeiter, die stolz auf ihre Firma sind und ihren Job nicht als notwendiges Übel, sondern als wertvollen Teil des Lebens begreifen:

„Mein Ansatz als Unternehmer ist nicht in erster Linie, Geld zu verdienen. Ich will die Welt ein Stück besser machen, dazu gehört auch, das Leben meiner Mitarbeiter positiv zu beeinflussen. Der Erfolg kommt dann von selbst.“

richard branson mit stefan merath auf der buehne mit uebertragung bei light the fire 2014

Mit vielen kleinen Anekdoten aus seinem Alltag zeichnete Branson im Gespräch mit Stefan Merath ein sympathisches Bild von sich selbst. Abenteurer, Umweltschützer, viel Sport, aber auch viel unternehmerischer Fleiß. Aufgaben zu delegieren hält er für immens wichtig, denn nur so könne er sich Raum schaffen fürs freie Denken und Arbeiten – und für sein Privatleben.

Das Gespräch mit Stefan Merath und Richard Branson gibt es in voller Länge hier:

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