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COVID-19

Geplant: Unterstützung für Einzelselbstständige, einfachere Liquiditätshilfen & Entschärfung des Insolvenzrechts

Während sich Unternehmen mit Mitarbeitern über Kurzarbeit finanzielle Erleichterung verschaffen können, sieht das bei Einzelselbstständigen anders aus. Hier denkt die Politik aktuell über ein separates Förderprogramm nach. Mehr dazu

Viele Unternehmen sind akut insolvenzgefährdet. Staatliche Liquiditätshilfen fließen oft nicht schnell genug, um die Drei-Wochen-Frist für die Insolvenzanmeldung nicht zu überschreiten. Aus diesem Grund wird voraussichtlich eine „Vermutungsregel“ eingeführt. Im Gesetzentwurf heißt es „Ist die Insolvenzreife am oder nach dem 13. März 2020 eingetreten, so wird vermutet, dass sie auf den Auswirkungen der Corona-Pandemie beruht.“ Die Folge davon wäre, dass eine Insolvenzanmeldung nicht zu erfolgen hätte bzw. nur, wenn der Antrag abgelehnt würde. Eine ähnliche Regelung für die Freigabe von Fördermitteln wird ebenfalls diskutiert. Dies würde die Bearbeitung der Anträge deutlich beschleunigen. Mehr dazu

2 Kommentare

  • Jonas Huber - 19.03.2020
    Der weiterführende Link ist leider defekt.

    Ich will gerne mehr erfahren leider ist der „Mehr dazu“ Link defekt.

    Danke für Eure Unterstützung und Arbeit

    1. Joyce Aerts - 20.03.2020

      Lieber Jonas,

      jetzt sollte es wieder passen. Danke für den Hinweis!

      Beste Grüße
      Joyce vom Unternehmercoach-Team

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