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statussymbol als aeusserer status dargestellt mit kaputtem schuh und business-schuh © erllre – stock.adobe.com
Persönlichkeit

Tipps für deinen äußeren Status

Wenn Du Deinen äußeren Status erst einmal aufbauen musst, ist zunächst natürlich alles hilfreich, was Du Dir an Statussymbolen einfach kaufen kannst – Auto, Uhr, Schreibtisch… und natürlich eine passende Kleidung. Diese sollte sowohl zu Dir selbst, aber auch zu den Kunden passen. Als Daumenregel solltest Du immer ein bisschen besser, aber nicht viel besser als Deine Kunden gekleidet sein. Auf meine Seminare etwa kommen die Teilnehmer meist in „casual“, also in Jeans und T-Shirt. Entsprechend trage ich als Referent zwar immer einen Anzug, verzichte aber auf eine Krawatte.

Natürlich spielt Dein Büro und seine Einrichtung ebenfalls eine Rolle. Trotzdem solltest Du dir aber immer wieder die Frage stellen, wie weit Du Dich dadurch von deinen Mitarbeitern entfernst. Wenn Du Dein Büro etwa im obersten Stockwert eines Bankturm hast und Deine Mitarbeiter nur mit Einladung Zutritt bekommen, ist das auch Mist. Also kurz: Großes Büro ja, aber mit offener Türe!

Eigentlich selbstverständlich, aber trotzdem wichtig ist zudem die eigene Körperpflege. Ich hatte einmal einen Unternehmer der zu mir kam und eigentlich eine tolle Strategie samt super Website hatte, aber dennoch nichts verkaufte. Als er dann persönlich zu mir kam wusste ich vom ersten Moment an, wieso er nichts verkaufte. Die nächsten 20 Minuten habe ich gebraucht, mich zu überwinden, es ihm zu sagen: Sein Verkauf war auf Face to Face ausgelegt und er litt unter üblem Mundgeruch – keine Chance irgendetwas zu verkaufen! Das ist übrigens kein seltenes Phänomen, auch unter unseren Kunden, denn das problematische daran ist, dass man das so selbst gar nicht mitbekommt, und kaum jemand solche Sachen überhaupt anspricht.

Ganz anders sieht es dagegen mit dem inneren Status aus, um den wir uns im nächsten Artikel kümmern.

1 Kommentare

  • Ralph Borchert - 20.06.2017
    Zustimmung

    Ich kann dem Beitrag voll zustimmen.
    Ich selber verwende zusätzlich noch besondere Ankerpunkte (bspw. ein besonders Auto, ein gebundenes Angebot usw.). Durch diese Ankerpunkte gerate ich beim Kunden nicht in Vergessenheit und habe sofort einen Aufhänger bei einem Folgetelefonat.

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