Meine wichtigsten persönlichen Learnings in den letzten 15 Jahren
Im Herbst 2004 coachte ich das erste Mal eine Unternehmerin und 2005 erschien mein erster Newsletter mit damals 24 Empfängern. Heute schreibe ich diesen Beitrag für den 100. Newsletter und nehme dies als Anlass, zurück zu schauen und dir auch sehr persönliche Einsichten zu schenken.
Gründungsphase 2004 bis 2008
Das Unternehmercoaching kam durch „Zufall“ zu mir: Ich hatte nach meiner Insolvenz 2003 fast manisch Bücher gelesen und Seminare besucht, um selbst ein besserer Unternehmer zu werden. Im Herbst 2004 wurde ich dann von einer Unternehmerin gefragt, ob ich sie nebenher coachen könne. Ich ließ mich drauf ein, hatte damit Erfolg und es machte Spaß. So kamen immer mehr Unternehmer. Parallel führte ich mein eigentliches Internet-Unternehmen. Coaching war nur ein Hobby. Die wichtigsten Grundprinzipien waren: sofort mit Kunden arbeiten und deren Bedürfnisse kennen lernen. Parallel weiterlesen und lernen. Und parallel dazu meine Strategie weiter zu entwickeln: es gab damals ja noch nicht mal den Begriff Unternehmercoach (und deswegen waren die Domains auch noch frei). Unternehmercoach war somit immer Kundenbedürfnis-getrieben und heute würde man sagen, agil unterwegs. Es gab keinen Business-Plan, es ging nicht immer alles gut, aber ich lernte schnell und wurde schnell besser.
2006 traf ich die Entscheidung, mich ganz auf Unternehmercoach zu konzentrieren und verkaufte 2007 mein zweites Unternehmen. Das war eine ganz wichtige Entscheidung in dieser frühen Phase: Mach nur eine einzige Sache! Und mach diese mit Haut und Haaren. Voller Einsatz bedeutet voller Erfolg, halber Einsatz bedeutet keinen Erfolg. Multi-Entrepreneurship funktioniert erst, wenn eine erste Firma allein ohne dich funktioniert. Die meisten Multi-Entrepreneure nutzen diesen Begriff hingegen eher als Ausrede, wenn sie die eine Sache nicht auf die Reihe bekommen.
Und ich traf zwei wichtige Entscheidungen bei der Gründung, die dafür sorgten, dass ich die letzten 13 Jahre fast nie in einen Zustand der Fremdbestimmung geriet. Erstens: Schaff dir 6 Monate finanzielle Reichweite im Unternehmen und sorge für 20% Umsatzrendite. Sinken die Umsätze, musste ich die Kosten entsprechend senken. Zweitens: Du machst nie mehr als 50 Tage pro Jahr Fachkraft-Aufgaben draußen bei Kunden in Form von Coachings oder Seminaren. Sonst bliebe keine Zeit für meine Unternehmeraufgaben. Das war so was wie mein Grundgesetz.
Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer
2008 erschien mein Buch „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer“. Innerhalb von zwei Monaten versechsfachten sich meine Umsätze. Die Lehre draus: Schaff dir einen Leuchtturm im Markt, der auf einer vorher getesteten Strategie basiert und der Kunden wirklich eine Lösung bietet. Das widerspricht dem, was oft gelehrt und auch angewendet wird: Wirf dem Kunden nur Häppchen hin und behaupte, dass das Steak dann im Hauptprodukt kommt. Mein Konzept ist: Gib dem Kunden in jedem Moment im Rahmen des Möglichen alles!
Ich hatte glücklicherweise viele Leser, die mir bereits nach dem Lesen meines Buches geschrieben haben, wie sie ihr Unternehmen durch mein Buch verfünffachen konnten oder ihre Arbeitszeit halbiert haben oder ihre Partnerschaft gerettet haben. Wieso mich das glücklich macht, obwohl ich pro Buch nur 2 Euro verdiene? Weil ich in jedem Moment alles geben will und mich freue, wenn es jemand hilft. Und oft empfiehlt er mich dann weiter. Der Dank kommt immer irgendwann (auch finanziell) zurück. Ich gab also alles, was ich in 400 Seiten Buch reinpacken konnte. Und ja, in meinen Seminaren gebe ich dann wieder alles, was darüber hinaus geht.
Im Mai 2008, also 3 Monate nach dem Erscheinen, lernte ich auch Thomas Willmann kennen. Also wir wussten es beide damals noch nicht. Er war damals fast pleite, hatte eine Software-Firma mit 13 Mitarbeitern und wollte etwas ändern. Deshalb kam er zu meinem auf dem Buch aufbauenden Seminar „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer“. Das Jahr 2008 schloss er als das erfolgreichste seiner Firmengeschichte ab, wir arbeiteten dann noch 5 Jahre zusammen an seiner Unternehmerpersönlichkeit und seiner Firma. Kurz darauf wurde er bester Arbeitgeber Deutschlands. Sein wirklicher Name war Andreas Nau, aber die Ähnlichkeiten zu meiner Romanfigur waren echt verblüffend. Wie wenn er das Buch nacherlebt und rückwirkend die Wirksamkeit bewiesen hätte. Die Lehre daraus: Mache deine Kunden zu Helden!
Die Kunst, seine Kunden zu lieben
Ebenfalls im Jahr 2008 coachte ich einen Unternehmer, der langfristige Ziele erarbeiten wollte. Er hatte nämlich keine. Dabei war er schon super erfolgreich und strahlte auch Erfüllung aus. Jetzt wäre es ein Leichtes gewesen, mit ihm einen Tag lang Ziele zu erarbeiten, wie er es wollte und wie es in meinem ersten Buch stand. Aber ich fand etwas anderes spannender: Herauszufinden, wie er es geschafft hatte, komplett ohne Ziele so erfolgreich zu werden.
Er ließ sich darauf ein und das Ergebnis war, dass er schon seit seiner Kindheit seine spezielle Zielgruppe liebte. Und er wollte immer nur das Beste für sie. Das und nichts anderes hat er mit seiner Firma gemacht. Deshalb war seine Zielgruppe glücklich und kaufte von ihm lieber als von den vielen anderen, die nur Geld verdienen wollten. Im Ergebnis hatte ich zwei wesentliche Erkenntnisse: 1) Ziele sind lange nicht so wichtig, wie behauptet wird. 2) „Liebe Deine Kunden“ ist die beste Strategie der Welt.
Das traf sich gut, denn meine Kunden wollten von mir mehr über Strategie wissen und so bestand meine Kundenliebe darin, ein neues Buch zu schreiben und das darauf aufbauende Seminar Neurostrategie zu konzipieren. Heraus kam nicht nur der Strategiepreis für mich selbst, sondern auch für mehrere Kunden, z.B. Richard Sirch, Melih Kesmen und andere. Die Neurostrategie funktionierte.
Eine einzigartige Community – Unternehmercoach-Braintrusts®
Ich kannte folgendes als Teilnehmer aus anderen Seminaren: man tauschte die Kontaktdaten aus und hörte nie wieder voneinander. Während meiner Seminare entstand jedoch etwas, womit ich anfangs gar nicht gerechnet hatte. Bei uns begannen die Teilnehmer Freundschaften zu schließen und manche dieser Freundschaften halten nun schon über 10 Jahre. Der Grund: Es gibt zwar allerlei Netzwerke für Unternehmer, aber da zeigt man immer nur seine beste Seite. Mit der Konsequenz, dass ich niemanden habe, mit dem ich offen über meine Schwachstellen und Herausforderungen sprechen kann.
Wieder entstand der Bedarf durch unsere Kunden: Schaffe einen Raum, in dem sich Unternehmer auf Augenhöhe offen austauschen können – und zwar auf Basis einer einheitlichen Philosophie und damit von Beginn an auf einem Niveau, wo man nicht mehr über Fachkraft-Manager-Unternehmer oder kundenorientierte Strategie diskutieren muss. Und dieser Austausch wird angeleitet durch einen erfahrenen erfolgreichen Unternehmer – nicht durch Angestellte oder Einzelselbständige wie sonst meist am Markt. Diese mittlerweile 32 Unternehmercoach-Braintrusts® in Deutschland, Österreich und der Schweiz waren für viele unserer Kunden DER Umsetzungsbeschleuniger schlechthin. Die Teilnehmer committen sich auf Ziele und unterstützen und überprüfen sich gegenseitig. Ein Beispiel ist die Geschichte von Werner Rensch.
Im Laufe der Jahre entstand daraus eine große Community aus Unternehmern – egal welches Problem man hat, irgendwo in der Community ist einer, der das lösen kann. Mein Learning daraus: das richtige Umfeld ist DER Erfolgsbeschleuniger schlechthin!
Light the fire – Woodstock für Unternehmer mit Richard Branson
Mein Unternehmen lief super – ich hatte glückliche Kunden, die auch erfolgreich wurden und selbst Wachstumsquoten von teils über 100% im Jahr. Und mir wurde langweilig. Und deshalb dachte ich mir was ganz Großes aus: Richard Branson nach Deutschland holen! Mit 3.000 Gästen. Das Unternehmersein als tolle Lebensform propagieren. Es gelang uns sogar, Richard Branson zu überzeugen (er bekam pro Jahr damals 1.000 Anfragen und nahm nur 10 an). Wir bereiteten vor, mieteten eine Halle, fanden andere Speaker, entwickelten die Website und machten Ende April 2013 ein groß angelegtes Kick-Off.
Als mich dort die Leute mit großen Augen fragten: „Richard wer???“ und wir statt der anvisierten 60-90 Buchungen nur 4 Buchungen hatten, dämmerte mir langsam, dass etwas ganz und gar nicht nach Plan lief. Um das Event zu retten, nahm ich später noch Speaker mit auf die Bühne, die ich normal nicht mit der Kneifzange angefasst hätte. Sie brachten aber Kunden. Was leider dazu führte, dass andere meiner Kunden gingen. Am Ende waren immerhin noch 1.300 Teilnehmer beim Event und diese fanden das Event wirklich super und reden teils heute noch begeistert davon. Und ich erinnere mich noch gerne an 2 gemeinsame Stunden im Gespräch mit Richard Branson. Mit einem kleinen Haken: das Ganze kostete mich einen mittleren sechsstelligen Betrag Lehrgeld und etwa die Hälfte meiner damaligen Fanbase.
Meine Learnings daraus: Wenn einem Unternehmer langweilig wird, wird es gefährlich! Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er dann die Bedürfnisse seiner Kunden aus den Augen verliert und eigenen Hirngespinsten hinterherrennt. Und: Geh niemals aus Geldgründen kurzfristige Kompromisse ein, die dir langfristig schaden und dafür sorgen, dass die aktuellen Lieblingskunden weglaufen.
Grand Canyon 2015 und „Dein Wille geschehe!“
Ich war nach Light the Fire zum Ursprung zurückgekehrt: Was brauchen meine Kunden? Und nach der Strategie kam als nächste Frage: „Wie nehme ich dabei meine Mitarbeiter mit?“ Und ich selbst brauchte auch noch mehr Führungskompetenz. Also wurde Führung mein nächstes Thema. Obwohl es zigtausende Bücher über Führung gibt, gibt es nicht eines spezifisch für Unternehmer. Warum das nicht nur wichtig, sondern spielentscheidend ist? Nun, wenn Manager und Unternehmer unterschiedliche Rollen und Aufgaben haben, dann haben sie zwangsläufig auch unterschiedliche Führungsaufgaben. Und dann kann ich mit den üblichen Führungsratgebern für Manager nur begrenzt was anfangen.
Ich begann wieder zu lesen, auszuprobieren und quälte mein Team mit immer neuen Führungsideen. Ich diskutierte diese Ideen in meinem Intensiv-Braintrust und mit Kunden, wie z.B. Uwe Rotermund, selbst dreifacher Gewinner von Great Place To Work. Als das Konzept einigermaßen stand, erfand ich das Hammer-Event schlechthin: Wir gingen zum Führungs-Seminar 3 Wochen in den Grand Canyon: davon 2 Wochen Rafting und Selbstreflektion und 1 Woche Seminar. Dort bestand der neue Content seine ultimative Feuerprobe. Und dort spürten wir uns als Unternehmer so intensiv wie nie zuvor.
Im Jahr drauf schrieb ich mein Buch „Dein Wille geschehe“ und begann darauf aufbauend Umsetzungsseminare zu geben. Nach meiner Einschätzung mein bislang bestes und tiefstes Buch. Und vom Inhalt auch wirklich einzigartig. Mein Learning in dieser Phase: Bleib bei deinem Kern und der ist bei mir die „Persönlichkeit des Unternehmers“. Verbinde dich mit deinen Kunden, gehe tiefe Freundschaften ein und schaff mit ihnen gemeinsam Großartiges.
Unternehmertraining
In all den Jahren bis dahin war bei uns eine Sache wirklich außergewöhnlich: In vielen anderen Seminaren liegen die Umsetzungs- und Erfolgsquoten bei 5-10%. Bei uns liegen sie je nach Messung zwischen 60-92%. Mir war immer nur eines wichtig: Ändern meine Seminarteilnehmer hinterher etwas oder nicht? Aber zugleich sah ich auch: Eine (auch sehr große) Änderung allein macht noch keinen erfolgreichen Unternehmer. Um wirklich erfolgreicher Unternehmer zu werden, braucht es dauerhafte Veränderung und dazu braucht es Training.
Ich beobachtete, wie manche Teilnehmer von Seminar zu Seminar und von Anbieter zu Anbieter sprangen. Der eine sagte Hü, der andere Hott. Und am Ende hatten diese Unternehmer Verwirrung und Vollchaos. Das ist wie 2 Monate Boxen lernen, dann 3 Monate Kung-Fu, dann 1 Monat Ringen und dann 4 Monate Judo. Das funktioniert nicht. Und aus diesem Grund schufen wir 2016 unser so im deutschsprachigen Raum einzigartiges Angebot des Unternehmertrainings: 2 Jahre konsequentes Training! 2 Jahre lang Arbeit an seinen unternehmerischen und strategischen Fähigkeiten, an den eigenen Führungskompetenzen und an der eigenen Persönlichkeit.
Ich kenne nichts, was von der Intensität und Nachhaltigkeit nur annähernd vergleichbar wäre. Nicht alle haben diese zwei Jahre durchgehalten. Aber die, die es durchgehalten haben, haben uns so krasse Referenzen gegeben wie: „Ohne das Unternehmertraining würde ich heute nicht mehr leben“ oder „Am Anfang dachte ich, das Angebot ist überteuert, aber ich habe bereits während dieser zwei Jahre einen dreifach höheren Gewinn erzielt. Und mittlerweile weiß ich, es war die beste Investition meines Lebens.“ oder „Ich kam von 100 Stunden pro Woche, vom Burn-Out und 19 Mio. Schulden und bin jetzt frei und mache entspannt 16 Wochen Urlaub pro Jahr.“ (Video)
Seit 2016 ist das Unternehmertraining jedes Jahr weitergewachsen. Viele Absolventen geben inzwischen, das, was sie selbst gelernt und erfahren haben als Unternehmercoach an unsere Kunden weiter. Meine Lehre daraus: Schaffe nachhaltige Ergebnisse und Erfolgsbeispiele, dann geschieht der Rest von alleine.
Was ist ein erfolgreicher Unternehmer?
Oberflächlich betrachtet ist ein erfolgreicher Unternehmer einer, der nach äußeren Kriterien ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat. Damit muss er aber noch lange nicht glücklich sein. Und sinnvoll ist es auch nicht zwingend. Auf einer tieferen Ebene ist es so: Viele Unternehmer fühlen sich fremdbestimmt: es ist zwar die eigene Firma, aber dauernd nerven Kunden, Mitarbeiter, Banken. Permanent muss man reagieren. Der Kalender ist übervoll. Und die Partnerschaft und Kinder kommen zu kurz. Sie fühlen sich als Sklave ihres eigenen Unternehmens. Ein erfolgreicher Unternehmer hingegen ist einer, der sich frei fühlt und ein selbstbestimmtes Leben führt. Am Anfang reicht dafür die Abwesenheit der Zwänge. Aber nach einiger Zeit entsteht die Frage, was danach kommt. Was heißt Selbstbestimmung wirklich?
Im Oktober dieses Jahres war ich zwei Wochen auf Madeira nur für mich allein. Das mache ich alle 1-2 Jahre, um mich wieder neu auszurichten und zu fokussieren. Ich stellte mir eine wichtige, zentrale Frage: Was ist ein gelungenes Leben? Wenn man immer glücklich ist? Nö, das ist wie bei den Harfe spielenden Engeln langweilig… Wenn man genug Kohle auf dem Konto hat? Ist besser als ohne Geld, aber damit ist das Leben noch nicht gelungen… Wenn man was geschaffen hat? Ja, das ist mir wichtig und das habe ich auch, aber ist mein Leben deshalb schon gelungen? Nein. Wenn man eine erfüllte Partnerschaft hat? Das allein reicht auch nicht und verschiebt die Frage zudem nur: was ist denn eine erfüllte Partnerschaft?
Am Ende fand ich die Antwort: Ein gelungenes Leben ist, wenn man darin seine Seele zum Ausdruck gebracht hat. Ich mag solche spirituellen Begriffe eigentlich nicht. Aber ich brauchte einen Unterschied zum Begriff Persönlichkeit. Wir bringen nämlich immer schon unsere Persönlichkeit zum Ausdruck: wenn zur Persönlichkeit zum Beispiel ein niedriger Selbstwert gehört, dann wird sich das in unserem Leben widerspiegeln und das würde ich jetzt nicht als gelungen bezeichnen. Seele ist für mich das, was vor jeder Angst, vor jeder Verletzung und vor jeder Trauer in uns war. Unser wirklicher Kern vor jedem Ego. Es ist zugegebenermaßen schwierig, diesen Kern zu finden. Aber nicht unmöglich.
Und das brachte mich schließlich zum Titel meines ersten Buchs zurück und der Kreis schloss sich: Was ist eigentlich ein erfolgreicher Unternehmer? Einer mit viel Kohle, super Wachstum und der Auszeichnung Unternehmer des Jahres? Der nebenbei eine gescheiterte Beziehung hat, 130kg wiegt und in irgendwelchen Zwängen und Ängsten gefangen ist? Sicher nicht…
Es gibt für mich nur eine mögliche Antwort: „Ein erfolgreicher Unternehmer ist jemand, der in seinem Unternehmen dauerhaft seine Seele auf eine Art und Weise zum Ausdruck bringt, dass das Leben seiner Kunden nachhaltig verbessert wird.“ (Hinweis: das Wörtchen dauerhaft impliziert, dass das Unternehmen auch wirtschaftlich erfolgreich sein muss)
Wer bist du im tiefsten Herzen wirklich? Und wie zeigt sich diese innere Größe in deinem Unternehmen, in der Zufriedenheit deiner Kunden, in der Begeisterung deiner Mitarbeiter? Wie zeigt sich deine Seele in deiner Unternehmenskultur und in deinen Innovationen? Ein wirklich erfolgreicher Unternehmer ist – auch wenn das wieder spirituell klingt und ich das eigentlich nicht mag – einer, der an der Stelle, wo er ist, im Einklang mit sich selbst, das Universum zum Schwingen bringt. Einer, der seinem Selbst eine Bestimmung gibt – und dann sind wir beim Kern des Wörtchens Selbstbestimmung: seinem Selbst gemäß der eigenen Seele eine Bestimmung zu geben. Und dann braucht es keinen Druck mehr. Allerdings Disziplin, um da hin zu kommen und Konfliktfreude, um es zu beschützen.
Und das ist meine wirkliche Mission: Unternehmer in diesem Sinne zu erfolgreichen, selbst-bestimmten Unternehmern zu machen. Dafür zu sorgen, dass sie sagen können: Unternehmersein ist für mich die geilste Lebensform der Welt. Wie bei Christoph Fraundorfer, dessen Seele das Fliegen ist. Wir, als ganzes Unternehmercoach-Team (mit mittlerweile 12 Mitarbeitern und 22 Coaches) und -Community haben dabei unterstützt, dass auch seine Firma fliegt.
Und das sind unsere Schwingungen, die wir ins Universum aussenden. Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass ich das darf.
Und, das ist das wichtigste Learning: Ich will heute nichts anderes mehr tun als das, was ich tue. Und zwar mit den Menschen, mit denen und für die ich es tue.
Wenn du da dabei sein willst, dann komm ins Seminar „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer“ oder gleich ins Unternehmertraining!
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2 Kommentare
Diesel Haltung finde ich MEGA.
Die Lehre draus: Schaff dir einen Leuchtturm im Markt, der auf einer vorher getesteten Strategie basiert und der Kunden wirklich eine Lösung bietet. Das widerspricht dem, was oft gelehrt und auch angewendet wird: Wirf dem Kunden nur Häppchen hin und behaupte, dass das Steak dann im Hauptprodukt kommt. Mein Konzept ist: Gib dem Kunden in jedem Moment im Rahmen des Möglichen alles!“
Sie liebten Ihre Kunden schon von Anfang an.
Das spricht mir alles ziemlich aus der Seele, danke.